14.04.2009 – Kategorie: Hardware & IT, Management, Sonstiges, Technik
Virtual Reality auf dem Weltforum der Prozessindustrie „Achema“
Das Leitthema der diesjährigen „Achema“ ist die Transformation der Prozessindustrie hin zu umweltfreundlichen und sicheren Prozessen. Innovative Technologien wie Virtual Reality, die in anderen Industrien bereits erfolgreich ihren Mehrwert bewiesen haben, können helfen diesen anspruchsvollen Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten.
Mit ICIDO und seinem Partner scantec 3D stellen in diesem Jahr ers-tmals ein Anbieter für Virtual Reality Lösungen und ein Dienstleister für Laserscanning gemeinsam auf der "Achema" aus. In seinen Grußwort zur "Achema" spricht der Geschäftsführer Herr Prof. Gerhard Kreysa von einer "Transformation der Technik" und einer "globalen technischen Revolution", die auf de "Achema" 2009 ihren Anfang nehmen soll.
Was passt zu dieser Erwartungshaltung am besten als eine innovative Technologie, die Umwelt-schutz mit einem herausragenden Nutzen verbindet: Virtual Reality. Eine Technologie, die sich bereits im Automobil- und Maschinenbau durchgesetzt hat, und die nun auch in der Prozessindustrie, dem Anlagenbau und der Verfahrenstechnik ihre Stärken als bereichsübergreifende Kommunikations- und Entscheidungsplattform voll ausspielen möchte.
Durch den Branchen Primus für Virtual Reality Lösungen – ICIDO – und dem Fellbacher Dienstleistungsunter-nehmen scantec 3D wird in diesem Jahr erstmalig die gesamte Prozesskette von der dreidimensionalen Erfas-sung von Anlagendaten, über deren Begutachtung bis hin zum Abgleich von IST- und Sollwerten, sowie einer umfassenden sicherheitsrelevanten Dokumentation das gesamte potentielle Anwendungsspektrum der Virtual Reality auf der "Achema" gezeigt.
"Wir sind in diesem Jahr das erste Mal auf der Achema weil wir überzeugt davon sind, dass Virtual Reality spe-ziell im Anlagenbau einen enormen Nutzen hat. Das fängt an bei der Absicherung der Planung über virtuelle Reviews geht hin zu Bestandserfassung bestehender Anlagen und deren Dokumentation bis hin zu einem Soll- Ist Vergleich oder dem virtuellen Training von Sicherheitsbeauftragten oder Arbeitern lange bevor die Anlagen existieren. Diesen Nutzen wollen wir zeigen und auf diese Weise unseren Beitrag zur technologischen Revoluti-on leisten", so Christian Matzen Geschäftsführer von ICIDO.
Bestätigt wird dies durch eine Studie des Fraunhofer IFF. Demnach sind durch den Einsatz von Virtual Reality bemerkenswerte Einsparungen möglich. Die Produktionsplanung lässt sich beispielsweise um bis zu 30 Prozent beschleunigen, der Produktionsaufwand um 40 Prozent reduzieren und Investitionskosten bis zu 30 Prozent verringern. Tobias Weber, Geschäftsführer von Scantec 3D ergänzt: "Bislang fehlte vielen Unternehmen in diesem Sektor die Vorstellung eines durchgängigen Prozesses von der Bestandserfassung über die Visualisierung bis hin zur Dokumentation.
Diese Durchgängigkeit können wir nun erstmals gemeinsam mit ICIDO komplett realisieren und zur Verfügung stellen. Das führt bei vielen unserer Kunden zu neuen Möglichkeiten und erlaubt massive Einsparungen in der Planungs- und Dokumentationsphase." Den Stand von ICIDO und scantec 3D finden Interessierte in der Halle 9.2, Standnummer F20/21.
Weitere Informationen www.icido.de und www.scantec-3d.de
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