Das auf numerische Berechnungen spezialisierte Systemhaus CADFEM will vom 26. bis 28. November den Messe-Besuchern der sps ipc drives Simulation näherbringen. In der neuen Softwarehalle 11 am Stand 511 in Nürnberg sollen drei Übungsplätze dazu verführen, Simulation „anzufassen“. Auf den Messebesucher warten erste praktische Erfahrungen mit der Simulationssoftware Ansys und numerischer Berechnungen aus der Antriebs- und Automatisierungstechnik.
Die Übungsplätze decken vier Anwendungen ab: die Vibration elektrischer Maschinen, Kühlung leistungselektronischer Komponenten, Effizienz rotierender elektrischer Maschinen und EMV leistungselektronischer Komponenten. Anhand von vorbereiteten Modellen untersucht der Besucher welchen Einfluss die Einbausituation elektrischer Antriebe auf die magnetisch erregte Vibration – sprich: die Akustik – bei verschiedenen Drehzahlen hat.
Ebenso lässt sich der Drehmomentverlauf und mögliche Wirbelstromverluste von rotierenden Antrieben bei unterschiedlichen Drehzahlen analysieren. Im Bereich der Leistungselektronik geht es um Bauteiltemperaturen und leitungsgebundene Störungen infolge parasitärer Effekte. Die Wirkung der verschiedenen Einflussfaktoren auf das physikalische Verhalten wird dabei deutlich.
Nach der praktischen Übung stehen die Experten von CADFEM den nun Semi-professionellen Simulaten für individuelle Beratungen bereit – auch alle anderen Messbesucher werden beraten. Die Experten sprechen Aspekte des erfolgreichen Einsatzes numerischer Simulationen und deren Relevanz für das jeweilige Unternehmen an. Unter anderem stehen Aspekte wie Zeit, Kosten, Genauigkeit und Zuverlässigkeit auf der Agenda. Aber auch der gezielte Know-how-Aufbau bei den Mitarbeitern und eine systematische Nutzung der Simulation für Produktverbesserungen und Innovationen findet Berücksichtigung.
Wer auf Nummer sicher gehen will in Sachen Übungsplatz, sollte sich auf der Webiste www.cadfem.de/sps2013 für einen konkreten Termin anmelden.
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