10.07.2023 – Kategorie: Konstruktion & Engineering, Unternehmen & Events
So nutzen Sie Daten für Ihre Lithium-Ionen-Batterien-Produktion effizient
Klaus Petersen, Director – Automotive & Lithium Battery Industries, Factory Automation EMEA bei Mitsubishi Electric Europe, erklärt im Videocast „Lithium-Ionen-Batterien“ (LIB), wie digitale Technologien der LIB-Industrie dabei helfen können: „Von Daten zum Wettbewerbsvorteil“.
E-Mobilität ist eines der großen Themen der Batterieindustrie. Denn für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors sind zuverlässige Innovationen und nachhaltige Lösungen gefragt. Hierfür aber müssen Unternehmen den aktuellen und zukünftigen Bedarf Ihrer Kunden kennen. Damit sie in der Lage sind, LIB-Zellen mit optimaler Kapazität, Spannung und Widerstandsfähigkeit für die Anforderungen zu liefern und gleichzeitig Abfall, Energieverbrauch und Ressourcennutzung zu minimieren.
Aufgrund des wachsenden Marktes für nachhaltigere Lösungen im Elektromobilitätsbereich steigt die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien weiterhin rasant an. Hier gilt: der frühe Vogel fängt den Wurm. Denn wer zeitnah qualitativ große Mengen an Qualitätsbatterien nachhaltig, recyclebar und kosteneffizient produzieren kann ist ganz weit vorne mit dabei.
Datensteuerung für optimierte Prozesskontrolle
Datensteuerung ist das Zauberwort für die effektivste und zukunftssicherste Prozesskontrolle, so Klaus Petersen. Dank seiner umfangreichen Erfahrung als Qualitätsspezialist in der Automobilbranche weiß er genau, wie Prozesswissen dazu beitragen kann, Endprodukte und Produktionseffizienz gleichzeitig zu verbessern. Um diese Vorteile bestmöglich nutzen zu können, müssen die Hersteller von LIB-Zellen ihre Produktion durchgängig überwachen. Nur dann lassen sich Rückschlüsse auf Qualität und Quantität ziehen. Wie zum Beispiel Identifizierung von Ineffizienzen und deren Beseitigung, Senkung der Produktionskosten, etc. Das alles führt zur Lieferung von wettbewerbsfähigen LIB-Zellen.
Wertvolles Wissen über Lithium-Ionen-Batterien gemeinsam nutzen
Dieser fokussierte Überblick über Prozesse und Produkte zeigt auch klar den Automatisierungsbedarf auf. Dadurch können Parameter in Echtzeit angepasst werden, um Qualitätsbatterien herzustellen und die Produktivität zu verbessern. Darüber hinaus lassen sich vollständig integrierte Produktionslinien einrichten, die sich auch für einen Datenaustausch mit Partnerunternehmen verbinden können. Auf diese Weise kann wertvolles Wissen gemeinsam genutzt werden, um die Verfolgbarkeit zu unterstützen und qualitätsorientierte Lieferketten mit einem begrenzten ökologischen Fußabdruck zu schaffen.
Das komplette Interview finden Sie hier
Klaus Petersen ist Direktor für die Automobil- und Lithium-Batterie-Industrie, Factory Automation EMEA bei Mitsubishi Electric Europe. Um das vollständige Interview zu sehen und mehr über die praktischen Vorteile digitaler Technologien für eine wettbewerbsfähige Prozesssteuerung in der LIB-Zellenproduktion zu erfahren, besuchen Sie: https://bit.ly/3BKDN12.
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