30.01.2018 – Kategorie: Technik

Sensorik: Anstoßen auf 100 Jahre FRABA

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2018 ist ein besonderes Jahr für den Sensorik-Anbieter FRABA. Das Mutterunternehmen von Posital, gegründet 1918 in Köln als „Franz Baumgartner elektrische Apparate GmbH“ – wird 100. Dabei ruht sich das Unternehmen keineswegs auf den Lorbeeren aus und stellt gleich zu beginn des Jahres eine neue Produktgruppe für den Ixarc-Baukasten von Posital vor.

2018 ist ein besonderes Jahr für den Sensorik-Anbieter FRABA. Das Mutterunternehmen von Posital, gegründet 1918 in Köln als „Franz Baumgartner elektrische Apparate GmbH“ – wird 100. Dabei ruht sich das Unternehmen keineswegs auf den Lorbeeren aus und stellt gleich zu beginn des Jahres eine neue Produktgruppe für den Ixarc-Baukasten von Posital vor.

Andere würden es in einem Jahr, in dem ihr Unternehmen 100 Jahre alt wird, vielleicht mal etwas langsamer angehen lassen und erst mal die Firmengeschichte en Detail Revue passieren lassen. Aber das scheint nicht so die Sache der Mitarbeiter bei Posital und FRABA zu sein. Man wolle aber am besten das ganze Jahr über feiern.

Produktstart ins Jubiläumsjahr

Ins Jubiläumsjahr von FRABA startet Posital also gleich mit einer neuen Produktgruppe – und spendiert der Ixarc-Baureihe Heavy-Duty-Drehgeber für härteste Einsätze. Die neuen Encoder, die wahlweise als Inkremental- und Absolut-Drehgeber verfügbar sind, wurden für extreme Umgebungsbedingungen ausgelegt. Sie basieren auf einem Gehäuse-Design, das bereits seit über 25 Jahren bei extremen Umgebungsbedingungen im Einsatz ist. Damit eignen sich die Heavy-Duty-Geber für raue und anspruchsvolle Einsätze – etwa auf Schiffen, in Offshore-Anlagen, Bergwerken, auf Kränen oder in Windkraftanlagen.

Die Geräte verfügen über ein besonders robustes und schlagfestes Gehäuse aus korrosionsbeständigem Edelstahl 316L bzw. Aluminium. Spezialdichtungen garantieren eine hohe Schutzklasse (IP 67). Unterstützt wird die Robustheit durch besonders konzipierte Lager, die problemlos hohen mechanischen Wellenlasten (bis zu 250 N axial, 350 N radial) standhalten und sich auch gegenüber Schock- und Vibrationseinwirkungen (200 g bzw. 20 g) resistent zeigen. Eine spezielle Wellen-Sperre (Shaft Lock-Mechanism)  schützt die internen Komponenten des Drehgebers gezielt vor Schäden durch extreme Schublasten auf der Welle. Zusätzlichen Schutz für Ausrüstung und Bediener bietet ein optional angebotener mechanischer Drehzahlschalter. Er sendet ein Warnsignal an die Motorsteuerung, sobald die Drehzahl der Welle einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Der Betriebstemperaturbereich für die überaus robusten Ixarc-Drehgeber beträgt -40° bis 80° Celsius.

Wie das Gros der Posital-Produkte, sind auch die neuen Heavy Duty-Ixarc-Encoder in einer Vielzahl von Konfigurationen erhältlich. Inkrementale Versionen haben Auflösungen (Impulse pro Umdrehung) von bis zu 2500 PPR (Pulses Per Revolution), während absolute Wertgeber mit 16 Bit Auflösung (0,005°) aufwarten. Multiturn-Varianten der Absolutwertgeber haben Messbereiche von bis zu 16.384 Umdrehungen (14 Bit). Bei Bedarf sind auch andere Auflösungen für Inkremental- wie Absolutwertgeber verfügbar. Inkrementale Varianten können wahlweise mit Push-Pull (HTL) oder RS422 (TTL) Kommunikationsschnittstellen geordert werden, während absolute Modelle mit CANopen oder SSI-Schnittstellen aufwarten. Verfügbar sind auch Modelle mit redundanter Funktion, die sowohl inkrementale als auch absolute Ausgabewerte liefern.

Wo gratulieren?

FRABA/Posital sind sind in diesem Jahr auf zwei Messen, beide in Nürnberg, vertreten: Sensor+Test (26. bis 28.6.) und SPS/IPC/Drives (27. bis 29.11.). Dort soll es dann auch die Möglichkeit geben, auf „100 Jahre FRABA“ anzustoßen.


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