25.03.2020 – Kategorie: Digitalisierung

Remote-Zugriff: Wie Unternehmen in der Corona-Krise den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten

Remote-ZugriffQuelle: Wright Studio/Shutterstock

Da nun viele Unternehmen wegen der Corona-Krise ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schicken, hängt der Geschäftsbetrieb insbesondere von einem funktionierenden Remote-Zugriff ab – und zwar nicht nur für die Anwender, sondern auch für IT-Administratoren mit privilegierten Rechten. Werden Admin-Konten geknackt, kann der Schaden groß sein.

Wallix, Anbieter von Lösungen für Cybersicherheit und Privileged Access Management (PAM), bietet Kunden und Partnern in der gegenwärtigen Corona-Krise kostenlose Lizenzen des Wallix Access Managers an. Damit will Wallix auf die Dringlichkeit reagieren, den Remote-Zugriff zu den Informationssystemen und Anwendungen für Mitarbeiter zu gewährleisten. Der Wallix Access Manager als Schnittstelle ist Bestandteil der Softwarelösung Wallix Bastion, die die Sicherung, Kontrolle und Auditierbarkeit privilegierter Zugriffe auf kritische Systeme, Prozesse und vertrauliche Daten ermöglicht.

Remote-Zugriff: Sicherung der Administrationsaufgaben

Die Absicherung der privilegierten Zugänge ist erforderlich, da mehr als 80 Prozent der Cyberangriffe über privilegierte Konten erfolgen. Die Fähigkeit, privilegierte Benutzer zu kontrollieren und zu verwalten, ist daher für die erfolgreiche Durchführung von Administrationsaufgaben aus der Ferne entscheidend. Aber auch normale Anwender müssen vom Homeoffice sicher auf Business-Applikationen zugreifen können.

„Es liegt in unserer Verantwortung, den Schutz sowohl des Zugangs als auch der Daten von Unternehmen zu gewährleisten. Gegenwärtig unterstützen wir Unternehmen insbesondere bei der Umsetzung eines reibungslosen Geschäftsbetriebs, der einen Fernzugriff auf ihre IT-Systeme, ihre industriellen Steuerungssysteme und ihre Fabriken erfordert. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Gesundheitskrise eine digitale Pandemie auslöst und die Unternehmen durch Cyberangriffe destabilisiert werden!“ erklärt Jean-Noël De Galzain, CEO der Wallix Group.

„Viele unserer Kunden sind Versorgungsunternehmen, Organisationen aus dem Gesundheitswesen und volldigitalisierte Unternehmen. Es ist wichtig, sie in den kommenden Tagen und Wochen zu unterstützen. Wir sind jetzt in der Lage, weltweit rund um die Uhr Support zu leisten und unsere Partner bei der Implementierung von Managed Services zu unterstützen, damit sie schnell auf Kundenanforderungen reagieren können. Alle Wallix-Teams in Europa, Afrika und dem Nahen Osten sowie in Nordamerika sind mobilisiert worden, um unsere Kunden und Partner in dieser Krise zu unterstützen“, so De Galzain weiter.

Leistungsfähige Lösungen für den Remote-Zugriff

Die Lösungen und Dienstleistungen, die Wallix anbietet, um die Benutzerzugangskontrolle bei Fernzugriffen auf die IT-Infrastruktur des Unternehmens sicherzustellen, decken drei Bereiche ab:

  • Sicherung des Fernzugriffs (Arbeiten im Homeoffice) auf kritische Unternehmenssysteme für privilegierte Benutzer, beispielsweise Systemadministratoren
  • Sicherheit und Authentifizierung für den Zugriff auf Geschäftsanwendungen für Remote-Mitarbeiter
  • Sicherheit aller Workstations, einschließlich der individuellen Arbeitsplatz-PCs, für den Fernzugriff auf autorisierte Applikationen unter Anwendung des Prinzips „Least Privilege“ (Prinzip des geringst notwendigen Privilegs).

Mit der Softwarelösung Wallix Bastion können Unternehmen privilegierte Zugriffe auf kritische Systeme, Prozesse und vertrauliche Daten sichern und kontrollieren. Der Access Manager dient dabei als Schnittstelle, die es externen Dienstleistern und Mitarbeitern ermöglicht, Browser-basiert eine sichere Fernverbindung herzustellen.

Die Serviceplattform Wallix Trustelem unterstützt dabei, den Benutzerzugang zu Geschäftsanwendungen zu vereinheitlichen und abzusichern. Die Lösung verstärkt die Sicherheit von Identitäten und Zugriffen, indem das Authentifizierungsverfahren durch Nutzung und Art der Anwendung bestimmt wird. Mit Wallix BestSafe können Unternehmen das „Prinzip des geringst notwendigen Privilegs“ (Principle of Least Privilege, PoLP) umsetzen, um die Sicherheit von Endpoints zu gewährleisten. Zugleich werden dadurch Malware-Angriffe, die unter Ausnutzung von Administratorkonten auf Endgeräte und Anwendungsserver erfolgen, abgewehrt. (sg)

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