19.01.2009 – Kategorie: Fertigung & Prototyping, Hardware & IT, Technik

Rapid Prototyping: Auszeichnung für 3D-Drucker

Der 3D-Drucker Connex500 von Objet erhält den Award für „Product Innovation“ von Frost & Sullivan. Der 3D-Drucker kann verschiedene Modellmaterialien gleichzeitig verarbeiten.

Das international tätige Marktforschungs- und Consultingunternehmen Frost & Sullivan hat seinen "2008 European 3D Printing Product Innovation of the Year Award" an Objet Geometries für den 3D-Printer Connex500 vergeben.

Damit zeichnet Forst & Sullivan den Marktführer im 3D-Printing für die Entwicklung eines 3DPrinters aus, der als erster am Markt gleichzeitig mehrere Modellmaterialien, mit verschiedenen mechanischen und physikalischen Eigenschaften, in einem einzigen Arbeitsschritt verarbeiten kann. Mit diesem System erreichen die Faktoren Zeit- und Kostenersparnis, bei Produktentwicklung und Fertigung, ein völlig neues Niveau.

Als Teil der Frost & Sullivan Best Practices Awards – Serie würdigt diese Auszeichnung Unternehmen, die hervorragende Leistungen in Bereichen wie Leadership, technische Innovationen, Kundenservice und strategische Produktentwicklung erbringen. Durch ausführliche Befragungen, Analysen und gründliche Sekundärforschung haben die Verantwortlichen bei Frost & Sullivan den Connex500 3D-Printer als führende neue Technologie im Rapid-Prototyping-Segment ermittelt.

Die Connex500 revolutioniert das 3D-Printing. Sie basiert auf der von Objet patentierten PolyJet-Matrix-Technologie. Dank dieser Technologie erstellt die Connex500 als erster 3DPrinter am Markt Teile und Baugruppen aus verschiedenen Materialien gleichzeitig in einem einzigen Arbeitsschritt. Diese Materialien können unterschiedliche mechanische und physikalische Eigenschaften aufweisen.

Für den Aufbau der Teile und Baugruppen werden ultradünne Schichten auf die Bauplattform des 3D-Printers aufgetragen und sofort mit UV-Licht ausgehärtet. Der Prozess bringt Modelle hervor, die die optischen, haptischen und funktionellen Eigenschaften eines Produktes in nahezu unbegrenzten Möglichkeiten simulieren.

Zudem können Verbundmaterialien, so genannte "Digital Materials", bestehend aus zwei verschiedenen FullCure-Materialien, hergestellt werden. Diese Verbundstoffe weisen durch ein bestimmtes Mischungsverhältnis und eine spezifische Struktur exakt die für die jeweilige Anwendung gewünschten mechanischen Eigenschaften auf. Auch dies war zuvor im 3DPrinting nicht möglich.

"Im Vergleich zu anderen Rapid-Prototyping-Systemen bietet die Connex500 eine einzigartige Geschwindigkeit und Flexibilität", sagt Menaka S., Research Analyst bei Frost & Sullivan. "Für Mehrkomponentenmodelle, bei denen bisher getrennte Teile aus unterschiedlichen Materialien zu einem großen Bauteil zusammengefügt werden mussten, spart diese Technologie enorm viel Kosten und Zeit."

Der Auszeichnung von Frost & Sullivan sind in letzter Zeit andere Preise für den Connex500 3D-Printer vorausgegangen, wie zum Beispiel der "red dot design award" und der "RadTech USA Emerging Technologies Award" im Jahr 2008, sowie der "EuroMold Innovation Award" im Jahr 2007.

Mehr unter http://www.objet.com


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