13.05.2013 – Kategorie: Fertigung & Prototyping, Hardware & IT
Qualitätssicherung: IBS auf der Control 2013
Die IBS AG zeigt auf der Fachmesse Control vom 14.-17. Mai 2013 in Stuttgart CAQ-Softwarelösung in Halle 5, Stand 5532. Das Unternehmen hat Anforderungen an das zukünftige Qualitäts- und Produktionsmanagement aufgegriffen und umgesetzt.
Laut IBS ist in vielen Fertigungsunternehmen heutzutage eine Vielzahl an Insellösungen anzutreffen, die jede für sich gesehen gut und zufriedenstellend funktioniert. Werden allerdings übergreifende Auswertungen und Analysen benötigt, stoßen diese Systeme an ihre Grenzen und erfordern einen hohen manuellen und zeitlichen Aufwand durch die Anwender. Weiterhin fordern die wachsenden Anforderungen und der sich ändernde Stellenwert von CAQ-Systemen, beispielweise durch Globalisierung, eine Unterstützung in der Kommunikation der einzelnen Prozessstufen untereinander sowie die Integration von Kunden- und Lieferanten. Es sei erforderlich, alle internen und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse konsequent durch den Einsatz der heute verfügbaren Informationstechnologien und Systeme zu optimieren. Die Online-Verfügbarkeit der validierten, vollständigen und transparenten Daten auf allen Managementebenen spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Mit ihrer CAQ-Software biete die IBS AG ein System, das durch seine Prozessorientierung, Integrationsfähigkeit und Modularität kundenspezifische Anwendungen ermögliche, unabhängig von Fertigungs- und Verfahrenstiefe, Produktionsverfahren und –modell sowie der Stufe der Zulieferkette. Die mehrsprachige, branchenübergreifende Lösung unterstützt Normen wie zum Beispiel DIN EN ISO 9000:2000, TS 16949, QS 9000 und VDA. Die Integration der IBS-Lösung in PLM (Product Lifecycle Management) wird eine durchgängige Optimierung in allen Phasen des Produktlebenszyklus, von der Produktentwicklung, über die Herstellung bis zur Produktbewährung erzielt, was zu einer deutlichen Reduzierung im Qualitätskostenbereich führt. Rückkopplungen und Erkenntnisse aus den jeweiligen Produktionsprozessen fließen in die Produktentstehung ein und unterstützen damit einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess und die Anforderung der Unternehmen an eine Null-Fehler-Produktion. Gemäß Kundenaussagen amortisiert sich die integrierte Lösung innerhalb der ersten zwölf Monate.
Ein weiteres Ergebnis der Integration der IBS Qualitäts- und Produktionsmanagement-Software ins PLM ist die Beherrschung der Traceability (Rückverfolgbarkeit aller Produkte, Bauteile und Chargen). Je nach Anforderung ist dies von der einfachen Lösung (Chargenverfolgung) bis hin zu komplexen Anwendungen (Serialnummern- bzw. Einzelteilebene) möglich. Die Traceability-Lösung der IBS AG unterstützt dabei die Rückverfolgung, welche Teile wann, wo und in welchen Produkten verbaut und ausgeliefert wurden. Sämtliche Materialbewegungen werden erfasst. Endprodukte können beispielsweise mit einem Identifikations-Barcode versehen werden, der alle Produkt- und Kundeninformationen enthält. Die Datenhaltung erfolgt in einem zentralen System, sodass alle Informationen, auch standortübergreifend, intelligent miteinander verknüpft werden können. Traceability-Software ermöglicht es somit, im Schadensfall alle betroffenen Teile zu identifizieren und gezielt zurück zurufen.
„Eine Echtzeit Kennzahlenauswertung und –darstellung ist ein wesentliches Instrument zur Unternehmenssteuerung und gibt eine Einschätzung über die Effizienz des Unternehmens. Mit der IBS-Lösung IBS:cockpit ist es möglich, alle erfassten Daten aus der Produktion abrufen zu können und diese beispielsweise für die Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit zu nutzen.“ erläutert Andreas Horn, Vertriebsleiter der IBS AG. „Nicht zu unterschätzen ist dabei auch die Bedeutung von Traceability als Bestandteil des Risikomanagements“, ergänzt Katrin Triebel, Senior Consulting und Key Account Management bei der IBS AG. „Bereits in der Wareneingangsprüfung werden gezielte Informationen bezüglich der eingesetzten Produkte geliefert. Aus der Produktion erhält man online Daten hinsichtlich der Prozesse und der Qualitätslage. Entsprechend der Ergebnisse kann die Problembehebung erfolgen. Eine automatische Rückmeldung der Ergebnisse und durchgeführten Maßnahmen setzt einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang.
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