08.03.2012 – Kategorie: Fertigung & Prototyping, Hardware & IT

PTC treibt Initiative für offene Technologiestandards in der Automobilindustrie aktiv mit voran

PTC setzt sich mit Nachdruck für die neue, weltweite Initiative der Automobilindustrie, den sogenannten „Codex of PLM Openness“ (CPO), ein. Im Sommer 2011 hatte PTC als einer der ersten Technologieanbieter ein entsprechendes Memorandum of Understanding für die Codex-Initiative unterzeichnet, die eine Vereinbarung über Best Practices für offene, interoperable Lösungen im Bereich des Produktlebenszyklusmanagements (PLM) und der angrenzenden Bereiche zum Ziel hat. Nun hat PTCs Technikvorstand Andrew Wertkin die soeben finalisierte Fassung des eigentlichen Codex of PLM Openness unterzeichnet und unterstreicht damit ein weiteres Mal PTCs Unterstützung für offene Technologiestandards.


Die 2011 initiierte CPO-Initiative wurde von einer Reihe von internationalen Automotive OEMs angestoßen und vom unabhängigen Verein ProSTEP iViP e.V. koordiniert. Inzwischen unterstützt eine Vielzahl von global agierenden Automobilherstellern und -zulieferern wie Audi, BMW, Chrysler, Continental, Daimler, Ford, GM, Honda, Hyundai, Jaguar Land Rover, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Renault, Suzuki, Tata Motors, Toyota, Volkswagen, Volvo Cars und die Volvo Group das Vorhaben. „Die breite Unterstützung, die der Codex of PLM Openness bisher erfahren hat, zeigt, dass die Zeit reif ist für einen neuen Ansatz für PLM-Lösungen für die Automobilbranche und andere Industrien“, erklärt Dr. Steven Vettermann, Geschäftsstellenleiter des ProSTEP iViP e.V. „Die frühe Unterstützung durch PTC und andere Unterzeichner hat weitere Unternehmen motiviert, sich ebenfalls zu beteiligen.“


Da die Wertschöpfungskette in der Fertigungsindustrie zunehmend global verteilt und virtualisiert ist, sind Automobilhersteller bei der effizienten und innovativen Entwicklung ihrer neuen Fahrzeugmodelle  heutzutage auf eine Vielzahl von verschiedenen und oftmals nicht durchgängigen IT-Systemen angewiesen. Im Bereich des Produktlebenszyklusmanagements trifft dies in besonderem Maße zu, da hier eine Fülle von verschiedenen Disziplinen wie das Produktdesign, die Hard- und Software-Entwicklung, die Testverfahren und teilweise auch der Produktservice umfasst sind. Die Initiative des Codex of PLM Openness greift das Anliegen der Industrie auf, die Auswahlmöglichkeiten bei PLM-Lösungen zu erweitern und die Systemoffenheit unter den PLM-Anbietern voranzutreiben. „PTC fördert bereits seit vielen Jahren offene Technologiestandards und die Interoperabilität mit anderen Lösungen, um maximalen Kundennutzen sicherzustellen“, erklärt Andrew Wertkin, Technikvorstand bei PTC. „Fertigungsunternehmen müssen ihre Geschäftsprozesse mit kombinierten Lösungspaketen unterschiedlicher Hersteller abstützen können. Es entspricht unserer Unternehmensphilosophie, bei der Ausgestaltung einer neuen Generation von Technologielösungen für Automobilhersteller und weitere Industrien aktiv mitzuwirken.“


Der unabhängige Verein ProSTEP iViP e.V. mit Hauptsitz in Deutschland zählt rund 160 Mitgliedsfirmen und Organisationen aus 17 Ländern. Die Organisation ist eine internationale Branchengemeinschaft führender Unternehmen aus der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie von Systemanbietern und Forschungseinrichtungen. Ziel ist es, den Mitgliedern langfristige Wettbewerbsvorteile zu ermöglichen, die effizientere Prozesse, Methoden und Systeme mit sich bringen. Der ProSTEP iViP e.V. sieht sich in seinen Kernaufgaben dem Entwickeln neuer Ansätze für die Integration von End-to-End-Prozessen, Systemen und Daten und der Bereitstellung einer digitalen Abstützung für alle Phasen des Produktentstehungsprozesses verpflichtet.


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