Prüfanlage für Fenster, Türen und Fassadenelemente
Das Schüco Technologiezentrum in Bielefeld hat eine neue Prüfanlage: Mit der „Eisprinzessin“ können jetzt erstmalig Widerstandsprüfungen an Fenstern, Türen und Fassaden im gesamten Temperaturbereich zwischen -20 °C und +90 °C durchgeführt werden – und das bei Winddrücken, die bis zu 450 Stundenkilometer Windgeschwindigkeiten simulieren.
Das Schüco Technologiezentrum in Bielefeld hat eine neue Prüfanlage: Mit der „Eisprinzessin“ können jetzt erstmalig Widerstandsprüfungen an Fenstern, Türen und Fassaden im gesamten Temperaturbereich zwischen -20 °C und +90 °C durchgeführt werden – und das bei Winddrücken, die bis zu 450 Stundenkilometer Windgeschwindigkeiten simulieren.
Ab sofort können Fenster-, Tür- und Fassadenelemente bis zu acht Metern Breite und 4 Metern Höhe unter härtesten Klimabedingungen geprüft werden. Mit der neuen Prüfanlage lassen sich beispielsweise auch zyklische Änderungen von klimatischen Bedingungen, zum Beispiel zwischen Tag und Nacht, simulieren. Entwickelt wurde die Prüfanlage zusammen mit der ift MessTec GmbH aus Rosenheim.
Die umzusetzenden technischen Anforderungen des Schüco Technologiezentrums waren hoch. So mussten beispielsweise 20 kW Heizleistung und 85 kW Kühlleistung sowie ein maximaler Wasserdurchfluss von 80 l/min sichergestellt werden. Hinzu kommt, dass maximal 5’000 m³/h Luft im Klimabetrieb umgewälzt werden sollten. Die Vorbereitungs- und Entwicklungsphase dauerte insgesamt ein Jahr. Jetzt sind alle Arbeiten erfolgreich abgeschlossen und die Prüfanlage steht bereit, um das erste Exponat unter extremen klimatischen Bedingungen zu testen.
Bild: v. l.: Matthias Fröhleke, Geschäftsführer der ift MessTec GmbH aus Rosenheim, und Rolf Schnitzler, Standortleiter ift West aus Rheda-Wiedenbrück, übergeben die Prüfanlage an Tim Leimkühler, Leiter Fachbereich Dichtheitsprüfungen im Schüco Technologiezentrum, und Karl-Heinz Welk, Leiter des Schüco Technologiezentrums. Bildquelle: Schüco International KG
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