12.07.2010 – Kategorie: Hardware & IT, Marketing, Sonstiges, Technik

Produktkonzeption: Erste Einblicke in die Integration von METUS und CIM DATABASE von CONTACT

Die auf Innovations- und Technologieberatung spezialisierte ID-Consult GmbH präsentierte sich erstmalig im Juni auf dem PDM/PLM-Anwendertreffen der CONTACT Software. Grund der Teilnahme von ID-Consult ist die immer engere Zusammenarbeit mit PLM- und ERP-Anbietern und die in Zusammenarbeit mit CONTACT entwickelte Schnittstelle zwischen der PDM/PLM-Plattform CIM DATABASE und METUS. ID-Consult entwickelt und vertreibt die auf der METUS-Methode aufbauende Software METUS zur Visualisierung und Optimierung komplexer und variantenreicher Produkte, die laut ID-Consult die einfache und flexible Strukturierung und Verknüpfung aller entwicklungsrelevanten Informationen und Daten ermöglicht.

In einem Vortrag "Gestaltung modularer Produktplattformen als Hebel zur Effizienzsteigerung" gaben Dr. Gerhard Tretow, Geschäftsführer von ID-Consult, und Frank Patz-Brockmann, Entwicklungsleiter von CONTACT, erste Einblicke in die Funktionalität der Integration. Mit der Konzeption und Produktoptimierung ganz am Anfang eines Entwicklungsprozesses wird der Grundstein für Effizienzsteigerungen im gesamten Product Lifecycle Management (PLM) bis hin zum Service gelegt.

Nach dem Import der vorhandenen Produktstrukturen aus CIM DATABASE erfolgt die Konzeption der Produktarchitektur. Diese beinhaltet die Definition der Anforderungen, das Ableiten der Funktionsstruktur, die Entwicklung der Produktstruktur, die Variantenkonfiguration sowie die Definition des Montagekonzepts, die Festlegung der Make-or Buy-Anteile und die Definition der Lieferanten.

Das Ergebnis ist zunächst ein 100%iges Datenmodell, das dann durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Wertschöpfungskette optimiert wird. Wichtige Methode dazu sind Funktionsoptimierung, Modularisierung, Standardisierung, Target Costing, und Varianzoptimierung.

Das optimierte Datenmodell kann jetzt in CIM DATABASE importiert werden. "Dazu wird in CIM DATABASE die Infrastruktur in Form einer Varianzstückliste aufgebaut, so dass der Transfer des METUS-Datenmodells effizient erfolgen kann" erläutert Patz-Brockmann, "der weitere Durchlauf im Produktlebenszyklus kann nun mit abgesicherten Daten erfolgen".

Weitere Ausbaustufe der Integration zwischen METUS und CIM DATABASE ist die Archivierung der Produktarchitekturen im PDM/PLM-System, die zur fundierten Entscheidungsbasis weiterer Meilensteine im Innovationsprozess dient.

Dank der ausgefeilten Optimierungsmethoden erschließt die METUS-Methode den Kunden laut ID-Consult ungeahnte Rationalisierungspotenziale. Bei einem renommierten Schienenfahrzeugbauer konnten sowohl der Engineering-Aufwand als auch der Zeitraum für die Inbetriebsetzung neuer Fahrzeuge um 73 bzw. 80 Prozent reduziert werden. Ein Kunde aus der Automatisierungstechnik berichtete über eine Reduzierung des Time-to-Markets von 78 Prozent, unter anderem durch eine drastische Reduzierung der Lieferantenzahl.

Mehr unter www.contact.de  und unter www.id-consult.com  


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