Digital Engineering Magazin 07/2019

Kindgerechte Orthesen dank 3D-Druck & Simulation

ANDIAMO GARANTIERT PERFEKTEN SITZ MIT ALTAIR HYPERWORKS

Die Herstellung einer Kinderorthese war bisher ein langwieriger und schwieriger Prozess. Abhilfe schafft die Simulations- und Optimierungstechnologie in Kombination mit 3D-Druck. Mithilfe von Altair Simulationslösungen konnte so das Medizintechnik-Unternehmen Andiamo einen patientenfreundlicheren Prozess für die Anpassung von maßgefertigten Orthesen schaffen

Digital Engineering Magazin 07/2019
Digital Engineering Magazin 07/2019

Digital Engineering Magazin 07/2019

Liebe Leserinnen und Leser,
wenn am 19. November die Fachmesse Formnext in Frankfurt ihre Pforten öffnet, werden wieder viele Interessenten und Anwender der additiven Fertigung in die Main-Metropole pilgern. Denn das Interesse für generative Fertigungsverfahren ist nach wie vor groß – was die Prognosen der Marktforschungsunternehmen auch untermauern. So erwarten die Experten von IDC für 2019 einen Anstieg des Marktvolumens für 3D-Druck um rund 21 Prozent auf fast 12 Milliarden Euro. Dabei machen die 3D-Drucker mit 38 Prozent über ein Drittel des Umsatzes aus, während die Druckmaterialien und die 3D-Druck-Services einen Umsatzanteil von rund 30 respektive 27 Prozent beisteuern.
Der Markt soll auch in den Folgejahren wachsen: Nach Angaben der IDC-Marktforscher dürften die 3D-Druck-Ausgaben im Jahr 2022 bei fast 20 Milliarden Euro liegen. Das entspricht einem jährlichen Wachstum von fast 20 Prozent bis 2022. Dabei sollen über 50 Prozent des Umsatzes von der Fertigungsindustrie stammen, während der Gesundheitssektor und der Bildungsbereich auf dem zweiten und dritten Platz landen. Hauptsächlich hergestellt werden Prototypen, Ersatzteile und Bauteile für neue Produkte.
Dass auch die deutsche Industrie das Potenzial der additiven Fertigung erkannt hat, zeigen die Ergebnisse einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom. Von den über 550 befragten Industrieunternehmen nutzt jedes dritte Unternehmen bereits 3D-Druck. Mehr als drei Viertel der befragten Unternehmen haben dabei erkannt, dass die additive Fertigung Geschäftsmodelle und Wertschöpfung stark verändern wird.
Wie eine lückenlose Wertschöpfungskette beim 3D-Druck aussehen sollte und was dabei zu beachten ist, verrät uns Carl Fruth, Gründer und CEO des Additive-Manufacturing-Pioniers FIT, in einem Interview. Das Gespräch sowie weitere Beiträge und Anwendungsbeispiele finden Sie in unserem Special „Additive Fertigung“ auf den Seiten 12 bis 26.
Viel Spaß beim Lesen!

Rainer Trummer
Chefredakteur

Liebe Leserinnen und Leser,
wenn am 19. November die Fachmesse Formnext in Frankfurt ihre Pforten öffnet, werden wieder viele Interessenten und Anwender der additiven Fertigung in die Main-Metropole pilgern. Denn das Interesse für generative Fertigungsverfahren ist nach wie vor groß – was die Prognosen der Marktforschungsunternehmen auch untermauern. So erwarten die Experten von IDC für 2019 einen Anstieg des Marktvolumens für 3D-Druck um rund 21 Prozent auf fast 12 Milliarden Euro. Dabei machen die 3D-Drucker mit 38 Prozent über ein Drittel des Umsatzes aus, während die Druckmaterialien und die 3D-Druck-Services einen Umsatzanteil von rund 30 respektive 27 Prozent beisteuern.
Der Markt soll auch in den Folgejahren wachsen: Nach Angaben der IDC-Marktforscher dürften die 3D-Druck-Ausgaben im Jahr 2022 bei fast 20 Milliarden Euro liegen. Das entspricht einem jährlichen Wachstum von fast 20 Prozent bis 2022. Dabei sollen über 50 Prozent des Umsatzes von der Fertigungsindustrie stammen, während der Gesundheitssektor und der Bildungsbereich auf dem zweiten und dritten Platz landen. Hauptsächlich hergestellt werden Prototypen, Ersatzteile und Bauteile für neue Produkte.
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Rainer Trummer
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