Digital Engineering Magazin 07/2017

Mit Simulation zum optimalen Vorderwagen

Funktionsintegration durch 3D-Druck im Karosseriebau

3D-Druck schafft Möglichkeiten, Bauteile besser, leichter und kosteneffizienter zu fertigen. Doch das größte Potenzial bietet das additive Manufacturing, wenn die kon­ventionelle Fertigung an ihre Grenzen stößt, wie ein Projekt zeigt.

Digital Engineering Magazin 07/2017
Digital Engineering Magazin 07/2017

Digital Engineering Magazin 07/2017

Veranstaltungsfeuerwerk

Liebe Leser,
in kaum einer anderen Jahreszeit finden so viele Veranstaltungen statt wie im Herbst. In den ­Monaten September bis November geben sich die Messen und Anwenderkonferenzen sprichwörtlich die Klinke in die Hand. Fachmessen wie die EMO, Motek, Euromold, Fakuma, all about auto­mation, Blechexpo, Productronica, formnext und die SPS IPC Drives wollen die Besucher nicht nur über aktuelle und neue Lösungen informieren, sondern auch über die wichtigsten Trends der Zukunft. Dazu kommen noch Anwender­foren von Altair, Autodesk, Dassault Systèmes, Siemens PLM und PTC, um nur einige zu nennen.
Natürlich wollen wir für unsere Leserinnen und Leser in den Herbstausgaben möglichst viele Themen präsentieren, die auf diesen Veranstaltungen eine Rolle spielen. Doch bei so einem vielfältigen Themenmix ist das nicht immer eine leichte Aufgabe.  
Im Fokus steht in dieser Ausgabe die additive Fertigung. Die EMO in Hannover hat gezeigt, welche Strahlkraft die neuartige Fertigungsmethode inzwischen hat. Viele Messebesucher haben sich davon ein Bild verschafft. Keine Angst, die Schichtbautechnologie wird die klassische Werkzeugmaschine so schnell nicht verdrängen. Aber die additive Fertigung und der 3D-Druck bieten neue Möglichkeiten, unter anderem für die Gestaltung und das Design der Produkte. Eine wichtige Rolle spielen dabei Softwarelösungen für Konstruktion, Simulation, und digitale Fertigung, mit denen sich generative Designs möglichst automatisiert erstellen lassen. Damit sind auch organische Formen zu erzeugen, auf die ein Konstrukteur von sich aus kaum käme und die man mit herkömmlichen Fertigungsmethoden nur sehr kompliziert oder gar nicht fertigen kann. Mehr über die addi­tive Fertigung lesen Sie ab Seite 14.

Ihr Rainer Trummer,
Chefredakteur

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