27.03.2013 – Kategorie: Hardware & IT

PLM Open­ness: CONTACT für mehr Wahl­frei­heit & Lö­sungs­viel­falt

CONTACT en­ga­giert sich beim „Codex of PLM Open­ness“ für mehr Lö­sungs­viel­falt am Markt. Eine Vor­aus­set­zung dafür ist der ein­fa­che Zugang zu den Part­ner­pro­gram­men der Soft­ware­her­stel­ler. Wie Un­ter­neh­men davon pro­fi­tie­ren würden, ist ein Thema auf dem ProSTEP iViP Sym­po­si­um 2013.

CONTACT Soft­ware en­ga­giert sich in der In­itia­ti­ve „Codex of PLM Open­ness“ (CPO) dafür, dass Soft­ware­her­stel­ler über den bes­se­ren Zugang zu ihren Part­ner­pro­gram­men mehr Lö­sungs­viel­falt zu­las­sen. Erst dadurch könnten Un­ter­neh­men den für ihre Product Lifecy­cle Ma­nage­ment (PLM) Stra­te­gie op­ti­ma­len Mix an IT-Lö­sun­gen wählen und ihre Pro­zes­se durch­gän­gig ge­stal­ten. Diese Po­si­ti­on wird der PLM-An­bie­ter auch auf dem ProSTEP iViP Sym­po­si­um 2013 ver­tre­ten, das in diesem Jahr unter dem Motto „Open­ness for Global Success“ vom 16.-17. April in Han­no­ver statt­fin­den wird.

Die CPO-In­itia­ti­ve wurde 2011 in­iti­iert und hat mitt­ler­wei­le 59 Mit­glieds­un­ter­neh­men, dar­un­ter große Her­stel­ler wie VW, Toyota und Ford. Als Mit­glied im CPO Core Team zielt CONTACT bei der Wei­ter­ent­wick­lung des Kodex vor allem auf trag­ba­re Ge­schäfts­mo­del­le zwi­schen Kunden, Sys­tem­an­bie­tern und -in­te­gra­to­ren im PLM-Markt ab. „Wenn wir über Of­fen­heit reden, ist nicht die Ver­füg­bar­keit von Schnitt­stel­len das Problem. Der Punkt ist viel­mehr, wer diese Schnitt­stel­len zu welchen Be­din­gun­gen nutzen kann“, er­läu­tert Michael Murgai, bei CONTACT für das Part­ner­netz­werk zu­stän­dig. Für die Ent­wick­lung kom­ple­men­tä­rer Lö­sun­gen ist der Zugang zu einem Part­ner­pro­gramm in der Regel Vor­aus­set­zung, die Bei­tritts­hür­de aber häufig zu hoch.

CONTACT setzt seit über 20 Jahren auf eine Stan­dard-ba­sie­ren­de Lö­sungs­ar­chi­tek­tur und ist Vor­rei­ter für offene IT-Sys­te­me. Der mög­lichst ein­fa­che und trans­pa­ren­te Zugang zu Part­ner­pro­gram­men ist eine Grund­vor­aus­set­zung für ein viel­fäl­ti­ges Öko­sys­tem an Lö­sun­gen, aus denen Un­ter­neh­men die für sie am besten ge­eig­ne­ten Werk­zeu­ge wählen können. „So ent­steht In­no­va­ti­on um die Lö­sun­gen der Soft­ware­her­stel­ler herum, In­no­va­ti­on in den Pro­zes­sen der Kunden und letzt­end­lich In­no­va­ti­on in den End­pro­duk­ten. Ge­win­ner sind dann alle: Soft­ware­her­stel­ler, In­dus­trie und Ver­brau­cher“, betont Murgai. „Am Ende wollen wir Sys­tem­an­bie­ter den Kunden gerecht werden. Deren In­ter­es­se an Lö­sungs­viel­falt und Wahl­frei­heit muss sich auch in den Part­ner­pro­gram­men wi­der­spie­geln.“

Zum Auftakt des ProSTEP iViP Sym­po­si­ums werden Airbus, BMW, Con­ti­nen­tal und Thys­sen­Krupp ihre For­de­run­gen zu PLM Open­ness in einer Keyno­te-Ses­si­on er­läu­tern. Am Nach­mit­tag stellen dann in zwei auf­ein­an­der fol­gen­den Tracks CONTACT und andere füh­ren­de PLM-An­bie­ter ihre Sicht auf das Thema dar.


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