Der CAM-Anbieter DP Technology, Erfinder von ESPRIT, hat ESPRIT 2012, die neueste Version seiner Software auf der EMO Hannover 2011, ausgestellt. ESPRIT 2012 bietet Aktualisierungen in allen Herstellungsdisziplinen mit Verbesserungen beim Drehen, Fräsen, Drehfräsen und bei Drahterodierzyklen.
Beim Drehen, wurde der „Park“-Zyklus in ESPRIT 2012 neu gestaltet, um das Parken des Maschinenwerkzeugkopfes oder -revolvers zu ermöglichen. Durch die Verbesserung der Parkmöglichkeiten auf jeder Achse, die individuell mit den vier verfügbaren Modi gesteuert werden können, wird eine größere Vielfalt erreicht — Achse nicht parken, Achse in Nullstellung fahren, wie für den Werkzeugwechsel voreingestellt, Werkzeug fährt im Betriebskoordinatensystem zur Eingabeposition oder Achse fährt im Maschinenkoordinatensystem zur Eingabeposition.
Beim Fräsen bietet ESPRIT 2012 eine verbesserte Methode Feature zu bearbeiten, die für Konturbearbeitungen verwendet werden. Anstatt dem Werkzeug ein „Überrollen“ an der Kante zu ermöglichen, wenn sich diese an der oder nahe der Starttiefe befindet, kann die Featurekante erweitert werden, um so die gewünschte Form beizubehalten.
Beim Drahterodieren ermöglichen es neue Featureerweiterungseinstellungen, die äußersten Enden der Funktion zu erweitern, so dass der Drahtweg bei Konturbearbeitung oder bei Drahterodier-Drehbearbeitungen außerhalb des Materials beginnen oder enden kann. Dadurch wird es ermöglicht, den Drahtweg zu vergrößern ohne dabei die eigentliche Funktion zu verändern. Eine neue Einstellung der „Verweilzeit“, mit der die Verweilzeit am Ende des Schruppgangs einfügt wird, um den Ausfahrpunkt zu vergrößern, stellt gleichzeitig sicher, dass der Drahtrückzug beim Schlichten zu allen Drahterodierkonturzyklen hinzugefügt wurde.
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