26.02.2020 – Kategorie: Konstruktion & Engineering
Messtec + Sensor Masters: Ganz genau genommen im Fahrzeugbau
Auf der Messtec + Sensor Masters in Stuttgart präsentiert ASC eine Auswahl seiner hochgenauen Sensoren unter anderem für E-Mobility und autonomes Fahren.
- Neue Antriebskonzepte in der Automobilbranche erfordern hochgenaue Sensoren.
- Auf der Messtec + Sensor Masters präsentiert ASC seine Sensorlösungen für den Fahrzeugbau.
- Bei Tests autonomer Fahrzeuge und in fahrerlosen Transportsystemen (FTS) setzt die Industrie beispielsweise auf Drehratensensoren und Inertial Measurement Units (IMU).
Betriebsfestigkeits-, Fahrdynamik- oder Crash-Tests: Namhafte Fahrzeug-Hersteller setzen schon seit langem auf hochgenaue Sensorlösungen „made in Germany“ von ASC. Als kompetenter, zuverlässiger Partner beliefert das Unternehmen die Automobil-Industrie mit einem breiten Programm analoger und digitaler Sensoren. Auch die Entwicklung neuer Antriebskonzepte wie E-Mobility und autonomes Fahren unterstützt ASC mit maßgeschneiderter Sensorik. Auf der Messtec + Sensor Masters am 31. März/1. April in Stuttgart präsentiert ASC eine Auswahl seiner hochgenauen Sensoren.
Der Verkehrssektor trägt gegenwärtig ca. 25 Prozent zu den europaweiten Treibhausgasemissionen bei, so dass sich E-Mobility als nachhaltiges Konzept durchsetzen wird. Insbesondere die Hochvolt-Batterien bilden eine Schlüsseltechnologie für die Automobilantriebe der Zukunft. Die kapazitiven Beschleunigungssensoren von ASC werden unter anderem bei Schock- und Vibrationstests zur Bestimmung der Betriebsfestigkeit von Hochvolt-Batterien für Elektroautos genutzt. Um die komplexen Strukturen der Batterien so detailliert wie möglich auf Herz und Nieren prüfen zu können, sind extrem genaue und zuverlässige Messungen nötig. Beschleunigungssensoren von ASC sind auf Grund des breiten Spektrums an Parametern prädestiniert für diese Aufgabe. Sie verfügen nicht nur über einen breiten Frequenzbereich (von DC bis 7kHz) und sind äußert robust mit einer Stoßfestigkeit bis zu 6’000g, sondern weisen auch ein besonders niedriges Rauschverhalten mit einer Auflösung von wenigen Mikro-g auf. Damit erfassen sie selbst geringste Vibrationen und Beschleunigungen exakt.
Genaue Sensoren auf der Messtec + Sensor Masters
Bei den Tests autonomer Fahrzeuge und in fahrerlosen Transportsystemen (FTS) setzt die Industrie auf Drehratensensoren und Inertial Measurement Units (IMU) von ASC.
Ideal für die Positionsbestimmung bei FTS und selbstfahrenden PKW ist zum Beispiel das GNSS-System HGuide n580 von Honeywell, das ASC vertreibt. Der HGuide n580 verfügt zusätzlich zu den Gyroskopen und Beschleunigungssensoren über ein GPS-System und eine intelligente Datenauswertung. Diese Auswertung und die Kombination der IMU- und der GNSS-Daten ermöglicht die exakte Positionsbestimmung von Fahrzeugen – dank der leistungsstarken RTK-Funktion (Real Time Kinematic) sogar in Echtzeit.
Auch die Drehratensensoren sowie die IMU 7 und IMU 8 von ASC werden von Fahrzeug-Herstellern für die Tests selbstfahrender Fahrzeuge und für die Navigation von FTS eingesetzt. In der IMU 7 und der IMU 8 sind in einem kompakten Design jeweils drei Beschleunigungssensoren und drei Drehratensensoren integriert, deren Parameter maßgeschneidert an die jeweilige Applikation angepasst werden können. Die gemessenen Linear- und Winkelbewegungen erlauben jederzeit die genaue Bestimmung der Fahrzeug-Position – eine Grundvoraussetzung für die präzise Navigation der FTS, die sich teilweise auf sehr engem Raum bewegen und Hindernissen ausweichen müssen.
ASC auf der Messtec + Sensor masters am 31. März und 1. April 2020 an Stand 8B.
Bild oben: Die IMU 8 von ASC enthält hochgenaue Inertialsensoren und eignet sich deshalb ideal für präzise Positionsbestimmungen von Fahrerlosen Transportsystemen oder selbstfahrenden Autos im Testbetrieb. Quelle: ASC GmbH
Weitere Informationen: www.asc-sensors.de
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