25.09.2005 – Kategorie: Fertigung & Prototyping, Hardware & IT, Technik

LMS Virtual.Lab Motion Rev 5

LMS International kündigte die Erweiterung von LMS Virtual.Lab Motion mit fortschrittlicher Solvertechnologie und neuen Modellierungsfunktionen zur Simulation der realen Systemdynamik an. Der neue Auto-Recursive Solver soll bis zu 60% Zeit bei der Lösung komplexer kinematischer Ketten und einer Vielzahl von Kontaktpunkten zwischen den einzelnen Körpern sparen. Damit entfällt laut Hersteller der Engpass bei den Berechnungen des dynamischen Verhaltens von z. B. Steuerketten, Riemen, Kettenfahrzeugen und komplexen Produktionsmaschinen.

Als Ergebnis ermöglicht LMS Virtual.Lab Motion seinen Benutzern z. B. die genaue Simulation der internen Kräfte und Beschleunigungen dieser Mechanismen, die in Erprobungen mit Prototypen typischerweise nur sehr schwierig zu messen sind.

Der neue Auto-Recursive Solver nutzt die Vorteile von sich wiederholenden Körpern, die durch bestimmte kinematische Einschränkungen gekoppelt sind. Wenn diese Topologie in einem Modell gegeben ist kann sie verwendet werden, um Beschleunigungen im Vergleich zu einem traditionellen Solver auf Basis der kartesischen Gleichungen wesentlich effizienter zu berechnen.

Implementierung des Auto-Recursive Solver

LMS Virtual.Lab Motion bietet eine einzigartige Implementierung des Auto-Recursive Solver, der gemeinsam mit dem traditionellen Motion Solver in einer einzigen, integrierten Lösung vorhanden ist. Die Benutzer profitieren somit von der Leistungsfähigkeit und Genauigkeit beider Solverlösungen, die in einem einzigen Simulationsmodell kombiniert sind.

LMS Virtual.Lab Motion Rev 5 bietet neben dem Auto-Recursive Solver u.a. auch eine neue Funktion zur Berücksichtigung von Subsystemen. Diese Funktion führt eine effiziente Methode ein, die es


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