05.02.2015 – Kategorie: Hardware & IT
Kalkulationssoftware mit erweitertem Funktionsumfang
Facton bringt Version 6.4 auf den Markt / automatischer Export von Kalkulationsergebnissen in externe Kundenvorlagen / einfacheres Variantenmanagement / erweiterte Mehrsprachigkeit
Facton bringt Version 6.4 auf den Markt / automatischer Export von Kalkulationsergebnissen in externe Kundenvorlagen / einfacheres Variantenmanagement / erweiterte Mehrsprachigkeit
Mit der Version 6.4 bringt Facton deutliche Erweiterungen seiner erfolgreichen Kalkulations-Software Facton EPC auf den Markt. Erstmals ist es möglich, Kalkulationsergebnisse direkt in hinterlegte Angebotsvorlagen zu exportieren. „Unsere Anwender müssen ihre Angebote häufig in einem vom Kunden vorgegebenen Format abgeben, wie zum Beispiel einem bestimmten Excel-Template“, weiß Rainer Zeifang, VP Research & Development bei Facton. „Dass die Daten mit der neuen Version 6.4 automatisch von der internen Kalkulation in die externe Vorlage übertragen werden, spart nicht nur wertvolle Zeit im Angebotsprozess, sondern ist auch deutlich sicherer als eine fehleranfällige manuelle Eingabe.“ Um die Erweiterung zu nutzen, werden die entsprechenden Templates zunächst von Facton implementiert. Die Handhabung ist für den Nutzer einfach: Nach dem Erstellen einer Angebotskalkulation kann über das Menü sofort die gewünschte Exportvorlage ausgewählt werden. Wurde das hinterlegte Formular automatisch befüllt, kann es ohne weitere Änderungen beim Kunden abgegeben werden. Sämtliche in der Vorlage befindlichen Makros bleiben erhalten.
Eine praktische Erweiterung gibt es zudem für Unternehmen, die Projekte in Form von Multiprojekten zusammenfassen: Alle in einem Multiprojekt enthaltenen Kalkulationen lassen sich jetzt über die Massendatenpflege von Facton aktualisieren. Möchte der Kunde beispielsweise Stückzahlen oder andere Basisdaten ändern, können die Kalkulationen gleichzeitig angepasst und gespeichert werden.
Auch das Variantenmanagement verfügt über neue Funktionen. Unter anderem wurde die Handhabung der sogenannten Konfigurationsmatrix verbessert: Diese enthält eine Maximalstückliste, über welche die Stücklisten ähnlicher Varianten schnell aufgebaut werden können. Bisher bewirkten Anpassungen von Bauteilen in der Maximalstruktur, dass diese bei allen Varianten pauschal aktualisiert wurden. In Facton EPC 6.4 lassen sich nun auch Bauteile selektiv ändern, die nicht in allen Varianten vorkommen. Das bedeutet: Die entsprechende Änderung wird in der Variantenstückliste nur dann übernommen, wenn für das Bauteil auch eine Referenzmenge hinterlegt ist. Des Weiteren wurde die Darstellung und Filterfunktion optimiert: So lassen sich Varianten nicht nur nebeneinander anzeigen, sondern auch einzeln ein- und ausblenden. Aktualisierungen wirken sich auf Wunsch nur auf die sichtbaren Varianten aus. „Diese Verbesserungen sind mithilfe der Feedbacks unserer Kunden entstanden“, unterstreicht Zeifang.
Für international aufgestellte Unternehmen gibt es zwei wichtige Neuerungen: In der Software ist sofort erkennbar, ob eine Eigenschaft sich mehrsprachig pflegen lässt. Alle verfügbaren Sprachen lassen sich einfach über ein Dropdown-Menü auswählen. Ist eine Landessprache nicht hinterlegt, kann auf die Unternehmenssprache ausgewichen werden, die jedes Unternehmen individuell festlegen kann. Die zweite Neuerung betrifft das Reporting, das nun über eine Währungsanteil-Übersicht zur besseren Analyse des Währungsrisikos verfügt.
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