22.06.2016 – Kategorie: Hardware & IT
ISC 2016: Power fürs High Performance Computing von Fujitsu
Fujitsu hat im Rahmen der ISC High Performance in Frankfurt den neuen Primergy-CX600-M1-Server vorgestellt, der speziell für HPC-Anwendungen entwickelt wurde. Er ermöglicht hochparallele Berechnungen großer Datenmengen.Hauptanwendungsgebiete des neuen Servers sind Forschung, Produktentwicklung und Business Intelligence.
Fujitsu hat im Rahmen der ISC High Performance in Frankfurt den neuen Primergy-CX600-M1-Server vorgestellt, der speziell für HPC-Anwendungen entwickelt wurde. Er ermöglicht hochparallele Berechnungen großer Datenmengen.Hauptanwendungsgebiete des neuen Servers sind Forschung, Produktentwicklung und Business Intelligence.
Für die neuen modularen Server verwendet Fujitsu die besten derzeit verfügbaren Komponenten. Etwa Intel-Xeon-Phi-Prozessoren mit bis zu 72 Kernen, um die hohe Parallelverarbeitung, große Vektoren und eine hohe Speicherbandbreite zu gewährleisten.
Acht Server pro Gehäuse
Durch acht eigenständige Server pro 2HE-Gehäuse finden extrem viele Server auf kleinstem Raum Platz. Im Vergleich mit einem Standard 1HE Zwei-Sockel Rack Server, bietet der CX600 M1 damit eine neunmal höhere Rechenperformanz pro Höheneinheit. Ein Standard-Rack bietet nun Platz für 168 Rechenknoten und hat eine unerreichte Gesamthöchstleistung von mehr als 500 TFlops Double Presicion.
Server dieses Typs werden die Grundlage des neuen Supercomputers „Oakforest-PACS“ bilden, der für die Universitäten Tokio und Tsukuba ab Dezember 2016 in Betrieb gehen soll und mit insgesamt 8202 Rechenknoten zu den schnellsten Großrechnern der Welt zählen wird.
Uwe Neumeyer: „Raketentreibstoff für Rechenzentren“
Uwe Neumeier, Vice President und Head of Data Center, EMEIA Product Business bei Fujitsu erklärt: „Mit dem fortschreitenden digitalen Wandel wächst in den Unternehmen auch die Nachfrage nach High Performance Computing Hardware. Die mannigfaltigen Anwendungsbereiche für Simulations- und Szenario-Berechnungen wie Big-Data Analysen für das Internet der Dinge verlangen nach einer sehr hohen Verfügbarkeit und Serverfarmen, die rekordverdächtige Parallelberechnungen durchführen können. Exakt für diese Anforderungen wird der neue CX600 M1 wie Raketentreibstoff fürs Rechenzentrum wirken.“
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