10.08.2008 – Kategorie: Hardware & IT, Marketing, Sonstiges
Herstellkosten präzise berechnen
FACTON präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge vom 25. September bis 2. Oktober (Halle 23-A20) die neueste Version seiner Kalkulationssoftware. Sie ermöglicht projektbezogene Berechnung der Maschinenkosten. Erster Anwender ist MANN+HUMMEL.
Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 stellt die FACTON GmbH die neueste Version ihrer gleichnamigen Kalkulationssoftware vor. Mit FACTON 5.4. können Unternehmen aus der Automobilindustrie ihre Produktkosten genauer, schneller und sicherer kalkulieren.
Wichtigste Neuerung: Die Maschinenkosten lassen sich auch in Abhängigkeit von der Auslastung der Maschinen berechnen. Diese Funktionalität wurde u.a. in Zusammenarbeit mit MANN+HUMMEL, Entwicklungspartner und Serienlieferant der internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie, entwickelt.
Erstmals bietet die neue Version Einkäufern zudem die Möglichkeit, die Preise von Kaufteilen zu kalkulieren. Dadurch können sie bei den Verhandlungen wichtige Einsparpotenziale erzielen.
FACTON ist seit Jahren bei verschiedenen Automobil- und Zuliefererunternehmen erfolgreich in Betrieb. FACTON ist die einzige datenbankbasierte Software, mit der die Produktkosten frühzeitig über alle Phasen des Produktentstehungsprozesses kalkuliert werden können. Mit dieser "Product Lifecycle Costing"-Lösung können Unternehmen der Automobilindustrie ihre Herstellkosten um bis zu acht Prozent senken und gleichzeitig die "time to market" um bis zu 30 Prozent verkürzen.
Das neue Feature "Common Resource Planning" ermöglicht es Maschinenstundensätze abhängig von Stückzahlen und Produktionszeiten jahresgenau zu ermitteln. Der Automobilzulieferer MANN+HUMMEL nutzt das neue Feature bereits seit August.
Ursula Biederbick, Projektleiterin der Facton Einführung in der MANN+HUMME Gruppe, erklärt: " Die erweiterte Maschinenstundensatzberechung in Facton ermöglicht die Berücksichtigung der Auslastung der Maschinen in unserer Kostenkalkulation. Bei kürzer werdenden Modelllebenszyklen in unserer Industrie ist das ein entscheidender Fortschritt in Richtung Kostentransparenz für uns und unsere Kunden."
Für mehr Sicherheit sorgt auch eine neue Archivierungsfunktion: Kalkulationen lassen sich damit noch nach Jahren per Knopfdruck zur Ansicht aufrufen. Eine weitere Neuerung: Für die Kalkulation von Einkaufsteilen hat FACTON einen Datensatz seines Partners costdata integriert. 4 Millionen tagesaktuelle Daten geben Auskunft über Lohn-, Gehalts-, Material- und Gemeinkosten.
Der Einkäufer erhält dadurch einen entscheidenden Vorsprung für seine Verhandlungen. Neu ist auch, dass Nutzer in FACTON jetzt erstmals Links generieren und per Email versenden können. Das verbessert die Zusammenarbeit der Beteiligten und bindet Abteilungen bequem in die interne Kostenplanung ein.
Mehr unter http://www.facton.de
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