13.10.2015 – Kategorie: Hardware & IT, Technik
Gewinner des Deutschen Normteile Awards 2015
Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein der Ingenieure für eine kostensparende Produktentwicklung durch den vermehrten Einsatz von Normteilen zu stärken. Die Verleihung des Preises fand am 06. Oktober auf der Motek – Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung – in Stuttgart statt.
Die Gewinner des Deutschen Normteile Awards 2015 stehen fest. Die Jury, unter anderem bestehend aus CADENAS und Otto Ganter, prämierte damit die besten und effizientesten Beiträge mit den meisten Normteilen. Der Wettbewerb wurde bereits 2013 ins Leben gerufen. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein der Ingenieure für eine kostensparende Produktentwicklung durch den vermehrten Einsatz von Normteilen zu stärken. Die Ingenieure können sich auf das eigentliche Produkt konzentrieren, da Normteile kostengünstig extern beschafft werden können und weniger Eigenteile notwendig sind. Die Verleihung des Preises fand am 06. Oktober auf der Motek – die Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung – in Stuttgart statt.
Ergonomische, flexible und individuelle Konstruktionen konnten auf ganzer Linie punkten
Der mit 2’500 Euro dotierte 1. Platz ging an Jürgen Gnörich von der HAWEKA AG im Team Unmöglichkeitsrealisierer für seine Konstruktion des Airgo Lifts. Ein Heber, der bei der Radzentrierung an der Auswuchtmaschine unterstützt und dabei den Rücken schont. Die Bedienbarkeit mit einer Hand bietet zudem eine hohe Flexibilität. Die Zielsetzung war, bei der Fertigung und Montage nicht teurer als das Vorgängermodell zu werden, was durch den konsequenten Einsatz von Normteilen erreicht wurde.
Den 2. Platz mit einem Preisgeld von 1’000 Euro verdiente sich Stefan Uhlmann von der Technischen Universität Chemnitz mit einem Prüfgerät für die Ermittlung der Schüttdichte und der Rieselfähigkeit von Granulaten. Das Gerät zeichnet sich durch die Funktionalität von drei bzw. vier Einzelgeräten aus und durch eine problemlose Austauschbarkeit einzelner Bestandteile, um für die zukünftige Anforderung gerüstet zu sein
Den 3. Platz mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro erhielt Andreas Wolpert für seinen individuellen Tischkicker. Verschiedene Eigenschaften wie ein Korpus aus Massivholz mit offenen und geschlossenen Zinkenverbindungen, ein beleuchtetes Glasspielfeld und integrierte Getränkehalter unterscheiden Wolperts Tischkicker von gängigen Modellen auf dem Markt. Um eine möglichst hohe Funktionalität zu erreichen, wurden diverse Normteile verwendet.
Übergeben wurden die Awards unter anderem von den Veranstaltern Axel Weber, Marketingleitung bei Otto Ganter und Jürgen Heimbach, Geschäftsführer von CADENAS.
Bild oben: Der mit 2’500 Euro dotierte 1. Platz ging an Jürgen Gnörich von der HAWEKA AG im Team Unmöglichkeitsrealisierer für seine Konstruktion des Airgo Lifts.
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