13.05.2019 – Kategorie: Hardware & IT, Management
Fujitsu startet Connected Services für vernetzte IT
Fujitsu setzt künftig auf integrierte Gesamtsysteme anstatt auf isolierte Insellösungen. Die neuen Connected Services sollen auf individuelle Branchenanforderungen zugeschnitten sein und beinhalten Beratung sowie Integration der Systeme. Im Fokus stehen dabei Anwendungen für IoT, Industrie 4.0 und Smart City, wie sie unter anderem in der Fertigungsindustrie und Automobilbranche sowie im öffentlichen Sektor benötigt werden.
Fujitsu setzt künftig auf integrierte Gesamtsysteme anstatt auf isolierte Insellösungen. Die neuen Connected Services sollen auf individuelle Branchenanforderungen zugeschnitten sein und beinhalten Beratung sowie Integration der Systeme. Im Fokus stehen dabei Anwendungen für IoT, Industrie 4.0 und Smart City, wie sie unter anderem in der Fertigungsindustrie und Automobilbranche sowie im öffentlichen Sektor benötigt werden.
Die Vernetzung spielt im Rahmen der digitalen Transformation eine zentrale Rolle. Ob vernetzte autonome Fahrzeuge, das Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0 oder Smart Cities: Die umfassende Vernetzung von Menschen und Maschinen verändert nicht nur ganze Industriezweige und Geschäftsmodelle, sondern auch ganz grundsätzlich die Art, wie wir unseren Alltag gestalten. Sie stellt zugleich Unternehmen vor eine massive Herausforderung: Wie sollen sie die Technologien konkret einsetzen, integrieren und effizient betreiben? Antworten hierauf will Fujitsu mit den Fujitsu Connected Services geben.
Integrierte Gesamtsysteme statt isolierter Insellösungen
Mit fundierter Beratung zeigt Fujitsu die Möglichkeiten zukunftsweisender Technologien und vertikaler Applikationen auf. Einzellösungen werden – weitgehend herstellerunabhängig – zu durchgängigen Gesamtsystemen vernetzt, wobei branchenspezifische Merkmale besondere Beachung finden. Die Connected Services ermöglichen eine Ende-zu-Ende-Integration unterschiedlicher Produkte und Services in einem durchgängigen System. Das umschließt Geräte an der Edge genauso wie vertikale Software-Anwendungen, die Aggregation unterschiedlichster Komponenten, die Einbeziehung von komplexen Cloud-Plattformen ebenso wie von Künstlicher Intelligenz und Analytics auf allen Ebenen. Fujitsu bietet seine Connected Services in speziellen Ausführungen für die Automobilindustrie, die Fertigungsindustrie sowie den öffentlichen Sektor an.
Materialtests mithilfe KI-basierter Bilderkennung
Module für die Fertigungsindustrie sind beispielsweise zerstörungsfreie Materialtests mittels KI-basierter Bilderkennung, Produktionsoptimierung unter Echtzeitbedingungen mithilfe des Digital Annealing oder vorausschauende Wartung und Instandhaltung von gesamten Produktionsumgebungen. Module für die Automobilindustrie sind sichere „Over-the-Air-Updates“ für Fahrzeuge, optimierte Bilddatenverarbeitung für autonome Fahrzeuge sowie Plattformen und Technologien zur Gestaltung neuer Mobilitätskonzepte, sowohl für Mobilitätsanbieter als auch für Städte. Angebote für die öffentliche Hand umfassen unter anderem Smart-City-Lösungen und Integrationsplattformen für Schulen und andere Bildungseinrichtungen. Hinzu kommen branchenunabhängige Angebote, wie IoT- und Edge-Lösungen oder Multi-Cloud-Services.
Co-creation sorgt für zusätzlichen Mehrwert
Fujitsu setzt bei den Connected Services auf das Prinzip „so viel Standardisierung wie möglich, so viel Individualisierung wie nötig“, um Effizienz und das für den jeweiligen Kunden optimale Lösungsszenario zu vereinen. Hier kommt das Co-creation-Prinzip von Fujitsu zum Einsatz: Die Suche nach der besten Lösung und der Aufbau sinnvoller Ökosysteme erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Anbietern, Partnern und Nutzern. Das Ziel sind nicht nur zukunftsfähige, sondern auch hochagile Resultate, die eine bestimmte Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf die weitere Entwicklung gewährleisten. Dabei spielen auch vermeintliche „Randaspekte“ wie Nachhaltigkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit eine wichtige Rolle.
Ein weiterer Vorteil: Fujitsu kann auf ein weltumspannendes Know-how aus zahlreichen nationalen und internationalen Projekten zurückgreifen. Dieses Know-how, das sich jeweils zu Best Practices verdichtet hat, fließt in bestimmte standardisierte Module der Connected Services mit ein. Dass auch lokale Kenntnisse und Besonderheiten ausreichend berücksichtigt werden, dafür sorgen Experten, die mit den jeweiligen Umständen umfassend vertraut sind.
Herausforderungen der Digitalisierung bewältigen
Christof Schleidt, Head of Sales and Business Development Connected Services, Central Europe bei Fujitsu, erläutert das neue Lösungsportfolio: „Mit den Fujitsu Connected Services helfen wir unseren Kunden, die immer komplexeren Herausforderungen der Digitalisierung zu bewältigen. Ob Automobilbranche, Fertigungsindustrie oder der öffentliche Sektor – jede Branche hat individuelle Anforderungen, für die wir mit unseren Connected Services maßgeschneiderte Lösungsszenarien bieten. So unterstützen wir Unternehmen in der Automobilindustrie zum Beispiel mit Lösungen für die Übertragung von immer größeren Software-Mengen für kritische Fahrzeugsysteme oder mit Bilderkennungslösungen für das autonome Fahren. In Unternehmen der verarbeitenden Industrie verbessern wir mithilfe von KI Qualitätssicherungsprozesse, helfen dabei durch Vernetzung der Produktion Erkenntnisse für die vorausschauende Wartung zu gewinnen und optimieren die Produktion beispielsweise mit Hilfe unseres Quantencomputing-inspirierten Digital Annealers.“
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