Der kompakte und kostengünstige Frequenzumrichter FC2 ermöglicht den sensorlosen Betrieb von bis zu acht Asynchron-Hochgeschwindigkeitsspindeln. Das hochspezialisierte Gerät wurde mit dem Fokus auf das Bohren und Fräsen von Leiterplatten entwickelt, ist durch den Aufbau aber auch für andere Anwendungen interessant.
Der FC2 von Sieb & Meyer ist ein Frequenzumrichter mit geregeltem Zwischenkreis und Puls-Amplituden-Modulation (PAM), der den Betrieb von Asynchronspindeln mit Drehzahlen von bis zu 500.000 Umdrehungen pro Minute und einem Ausgangsstrom bis 33,6 Ampere bei 220 VAC ermöglicht. Letztere werden zum Beispiel in Leiterplatten-Bohrmaschinen benötigt. Dabei ist es möglich, mehrere Spindeln parallel mit einem Umrichter zu betreiben – das bedeutet eine Kostenersparnis gegenüber Einzelumrichtern. „Die Gerätetopologie mit dem geregelten DC-Zwischenkreis macht den Frequenzumrichter aber auch für andere Anwendungen interessant, bei denen mehrere Asynchron-Spindeln beziehungsweise -Motoren parallel angetrieben werden müssen“, so Torsten Blankenburg, Vorstand Technik von Sieb & Meyer. „Wir können den FC2 zudem auf Wunsch an individuelle Anforderungen anpassen.“
Frequenzumrichter kommuniziert über Ethercat
Weitere Merkmale dieses Umrichters sind die Kommunikation mittels Ethercat, eine geringe Spannungsbelastung der Motorisolation und die einfache Parametrierung mittels U/f-Kennlinie. Anwender profitieren zudem von einer geringen Motorerwärmung und der dynamischen Drehzahlreglung. Mittels Parameterumschaltung/Spindelanwahl werden die Umrichterparameter automatisch in Abhängigkeit der angewählten Spindeln angepasst. Der FC2 kann bis zu acht Drehzahl- und Temperatursensoren auswerten, um externe Komponenten zu reduzieren.
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