12.06.2012 – Kategorie: Hardware & IT, Technik
ESI verdoppelt 2011 die Umsätze im Bereich Verbundwerkstoffe
ESI Group, Anbieter von Virtual-Prototyping–Lösungen für die Fertigungsindustrie, hat bekannt gegeben, dass sich die Lizenz- und Service-Umsätze des Unternehmens im Bereich Virtual Manufacturing & Performance von Verbundwerkstoffen in den letzten zwei Jahren verdoppelt und in den letzten drei Jahren verdreifacht haben.
Dieser Erfolg ist das Ergebnis der fortlaufenden Investition von ESI in die Forschung und Entwicklung und die Schaffung eines Software- und Dienstleistungsportfolios, das erfolgreich die Anforderungen der Verbundwerkstoffe verarbeitenden Industrie abdeckt. Die Composites Simulation Suite von ESI, einschließlich der Software-Tools PAM-FORM und PAM-RTM, ermöglicht Kunden die vollständige Planung und Bewertung ihrer Fertigungsprozesse von Verbundwerkstoffteilen, während mit der Virtual Performance Solution das Verhalten und die Leistung dieser Teile im realen Einsatz vorhergesagt werden kann.
Ein weiterer Aspekt, der zu dem Erfolg beiträgt, ist die weltweite Verfügbarkeit der ESI-Expertise:
- in Asien und Russland, wo der boomende Luftfahrtsektor innovative Verbundwerkstofflösungen verlangt
- in Deutschland, wo ESI dem Automobilsektor sein Fachwissen im Bereich Leichtbaumaterialien bereitstellt
- in Europa und Südamerika zur Unterstützung der rasanten Fortschritte in der Windenergie
Seit der Eröffnung eines eigenen Forschungs- und Entwicklungszentrums in der Nähe von Bordeaux hat das Unternehmen durch wichtige Partnerschaften mit Universitäten und führenden Unternehmen der Branche immer wieder seinen Einsatz für den Wissensausbau im Bereich Verbundwerkstoffe manifestiert. So hat die vor Kurzem geschlossene Partnerschaft zwischen ESI und der University of Nottingham zu einer Erweiterung der Composites Simulation Suite von ESI durch eine Permeabilitätsdatenbank geführt, die es Benutzern ermöglicht, von den jahrelangen Forschungsprojekten auf diesem Sektor zu profitieren.
Weitere wichtige Partnerschaften umfassen die enge Zusammenarbeit mit der Universität Dresden und dem IFB Stuttgart, dem PPE (Pôle de Plasturgie de l’Est) sowie Dassault Systèmes in Frankreich und dem Flugzeugkonsortium AVIC der chinesischen Regierung. Um seine führende Position im Bereich Verbundwerkstoffe zu wahren, ist ESI außerdem an mehreren französischen, deutschen und europäischen Projekten beteiligt, unter anderem MAAXIMUS, LYCOS, HIVOCOMP, INFUCOMP, LCM-SMART, RAID-OUTIL, MAI-composites oder MAPPIC3D.
Ferner werden die Forschungsaktivitäten des Unternehmens durch die kürzlich bekannt gegebene finanzielle Unterstützung der französischen Regionalregierung gefördert. Im März dieses Jahres bewilligte die Region Aquitaine 250.000 Euro zur Unterstützung des in der Nähe des „Aerospace Valley“ bei Bordeaux gelegenen ESI–Forschungs- und Entwicklungszentrums. In diesem weltweit zu den wichtigsten Forschungs- und Entwicklungsstandorten im Luftfahrtbereich zählenden Zentrum sind u. a. Branchenführer wie Airbus, Dassault Aviation oder EADS-Astrium vertreten.
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