21.07.2015 – Kategorie: Hardware & IT

ERP-Studie: Flexibilität im Trend

Laut einer Studie des Stuttgarter IT-Beratungshauses Planat sind Flexibilität und Anpassbarkeit die beiden wichtigsten Trends, die IT-Experten heute für die Entwicklung von ERP-Software definieren.

Laut einer Studie des Stuttgarter IT-Beratungshauses Planat sind Flexibilität und Anpassbarkeit die beiden wichtigsten Trends, die IT-Experten heute für die Entwicklung von ERP-Software definieren.

49 Prozent der im Rahmen der Studie „ERP-Systeme und Trends“ befragten IT-Profis sehen nur für flexible und anpassungsfähige Software-Entwicklungen eine Zukunft. Doch auch die Bedienfreundlichkeit der Systeme wird als äußerst relevant eingestuft: 18 Prozent der Befragten nennen Usability als künftig entscheidendes Kriterium für ein erfolgreiches ERP-System. „Generell sollten sich Entwickler darauf einstellen, dass sehr viel mehr Flexibilität und Individualität von ERP-Software gefordert sein werden.  Zur gleichen Zeit möchten Nutzer aber auch keine Abstriche in der Benutzerfreundlichkeit machen“, erklärt Planat-Geschäftsführer Christian Biebl.

Tops und Flops für ERP-Entwickler

Um den Ansprüchen des Marktes, den hohen Kundenwünschen und vor allem der anhaltenden Digitalisierung gerecht werden zu können, sollte die Leistungsfähigkeit der bisherigen ERP-Systeme verbessert werden. Davon gehen zwölf Prozent der befragten IT-Experten aus. Nur jeder Zehnte vermutet die Lösung in der Auslagerung von ERP-Komponenten in die Cloud. Neun Prozent der Befragten wünschen sich mehr Mobilität von ERP-Systemen.

Allerdings fördert die Studie auch einige Gründe für ein Scheitern von ERP-Systemen zutage: So vermuten 57 Prozent der Befragten, dass ERP-Systeme oft einer unflexiblen Systemstruktur zum Opfer fallen. 26 Prozent gehen davon aus, dass die Programmierung nicht den Anforderungen der fortschreitenden Digitalisierung entspricht. Jeder Zehnte der befragten IT-Experten vermutet, dass ERP-Systeme missglücken, wenn die Programmierung die Anforderung der Branche nicht erfüllt. Fünf Prozent gehen davon aus, dass die Überfrachtung der Systeme mit Funktionen und Features zu sehr vom Wesentlichen ablenkt.


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