Ein Tag statt vier Wochen: 3D-Druck verkürzt Prototyping bei Trek Bicycles
Trek Bicycles verwendet Objet Connex 3D-Drucker mit ABS-ähnlichem Material, um Fahrradteile in Echtzeit zu testen. Der Einsatz von 3D-Druckverfahren verkürzt die Prototypen-Phase in der Produktentwicklung von vier Wochen auf nur einen Tag.
Jeder begeisterte Biker weiß, dass man schnell sein muss, um die Meute auf der Straße oder am Berg zu überholen. Das bedeutet, auch auf das kleinste Detail zu achten und die Grenzen auszureizen. Und da muss das Fahrrad auch mithalten können. Trek, namhafter Radhersteller, im Wettkampf genauso zu Hause, wie im Freizeitsport, richtet sich nach diesen Prinzipien, wenn es darum geht, neue Teile zu entwerfen. Das Unternehmen nutzt die Connex-Multi-Material-3D-Drucker von Objet, um die Designzyklen zu beschleunigen und die Funktion und Passform der Parts bereits in einer frühen Phase des Entwurfsprozesses sicherzustellen. Die Die Konstrukteure können die funktionsfähigen Teile nun an einem Tag ausdrucken, anstatt vier Wochen auf ein CNC-Teil zu warten. Die aus dem ABS-ähnlichem Material gedruckten Teile lassen sich nun unter härtesten Realbedingungen auf ihre Funktion und Passform testen. Es ist möglich, die 3D-Prototypen in ein funktionsfähiges Fahrrad einzusetzen und es mit auf die Teststrecke zu nehmen, um die Leistung zu untersuchen, und das sehr früh in der Entwurfsphase, wenn Änderungen noch einfacher und kostengünstiger vorzunehmen sind.
Als Trek 2010 eine neue Lösung für das Rapid Prototyping neuer Fahrradteile suchte, konnte Objet mit dem Multi-Material 3D-Druck der Connex500 überzeugen. Das Team von Trek war beeindruckt von der Möglichkeit, flexible und starre Materialien gleichzeitig in einem einzigen Prototypen zu verwenden, so dass die Konstrukteure das beabsichtigte Endprodukt, was die Funktion, die Bedienung und das Aussehen betrifft, wesentlich genauer simulieren konnten.
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