18.11.2013 – Kategorie: Allgemein

Contact OpenWorld 2013: Mit PLM zum Erfolg

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Beim User Meeting des PLM-Anbieters Contact Software am 6. und 7. November in Brühl bei Köln ging es um Innovation: Also wie sich die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig verbessert und welchen Nutzen es aus passenden IT-Lösungen ziehen kann. Antworten lieferten über 40 Beiträge der diesjährigen Anwenderkonferenz.

Auf der OpenWorld 2013 erläuterte Geschäftsführer Karl Heinz Zachries (im Bild), wie er Contact Software als weltweit agierendes Unternehmen nach vorne führen will. Mehr als 200 Kunden, Interessenten und Partner informierten sich über die Neuerungen in Contacts Portfolio, aus CIM Database (PDM/PLM), Project Office (Projektmanagement) und Workspaces (kollaboratives CAD- und CAx-Datenmanagement).

„Mit CIM Database 10 ist unsere Vision Realität geworden“, betonte Zachries in seiner Keynote zum Auftakt der Veranstaltung. Contact wachse profitabel und sei mit einer Eigenkapitalquote von über 70 Prozent hervorragend aufgestellt. Mit hoher Innovationskraft und Kundenzufriedenheit, dem modularen Softwarebaukasten der neuen CIM Database 10 Plattformarchitektur und dem forcierten Ausbau des Partnernetzwerks sei das Unternehmen richtig aufgestellt.

Einen Schwerpunkt setzte Zachries in Fernost. Vor kurzem hat Contact Software ein Joint Venture mit dem japanischen E-CAD-Anbieter Zuken gegründet. Die gemeinsame Tochter der Softwarehäuser entwickelt auf Basis von Contacts modularem Baukasten mit Kernelementen von CIM Database eine integrierte Lösung für die E-CAD-Software E3 Series, die über die internationale Vertriebsorganisation von Zuken vermarktet wird.

Die über 40 Beiträge verteilten sich in den Break-Out-Sessions verteilte sich auf jeweils 4 parallele Angebote aus Hands-on-Workshops, Tutorials, Fachbeiträgen und Anwenderberichten.

Contact-Entwicklungsleiter Frank Patz-Brockmann erläuterte die aktuelle Produktstrategie und Roadmap. Ein zentrales Leistungsmerkmal wird die 3D-Visualisierung als integraler Bestandteil der Technologieplattform. Große Resonanz erzeugte auch der neue Schwerpunkt Konfigurationsmanagement. Eine der Herausforderungen sei es, sowohl die bauliche Varianz zu beherrschen, die sich durch die zunehmende Individualisierung der Produkte ergebe, als auch die zeitliche Varianz, die aufgrund der langen Produktlebenszyklen und neuer Betreibermodelle immer wichtiger werde.

„Für mich als Systementwicklerin sehr interessant“, sagte Petra Kunberger vom belgischen Automobilzulieferer Bosal, der CIM Database 10 vor wenigen Monaten eingeführt hat. Eberhard Reich von Kostal fügte hinzu: „Die OpenWorld bot Automobilzulieferern äußerst interessante Themen wie beispielsweise das 3D-Viewing.“

Brockmann unterstrich in seinem Vortrag die Vorteile der neuen Komponentenarchitektur: Produkte und Lösungen lassen sich deutlich schneller und einfacher zielgruppengerecht konfigurieren und warten.

„Obwohl wir mit der Entwicklung in engem Kontakt stehen, hat mich die Roadmap positiv überrascht. Dass Contact zum Beispiel HTML 5 in den Mittelpunkt seiner User Interface Technolgie stellt, war für mich neu“, sagte Peter Sorgatz von BASF Polyurethanes.


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