Die Art zu arbeiten wird vielfältiger und differenziert sich weiter aus. Gleichzeitig bringen ein steigender Automatisierungsgrad und Nutzung von mobilen Endgeräten laufend steigende Ansprüche an die IT. Entsprechend wächst die Bedeutung von Cloud-Lösungen. Denn sowohl die Möglichkeit, Geschäftsprozesse über die Cloud zu organisieren, als auch der interne Digitalisierungsgrad von Unternehmen verschaffen gerade in Krisenzeiten essenzielle Vorteile.
Doch Cloud ist nicht gleich Cloud. Je nach Bedarf können die Nutzung einer Public Cloud oder einer Private Cloud sinnvoll sein. Wichtig ist daher eine individuelle Strategie – von der Auswahl der richtigen Cloud-Lösung bis hin zur Implementierung.
Vorteile der Lösungen
Welche Cloud-Version eingesetzt werden sollte, hängt ganz von den jeweiligen Grundvoraussetzungen und Zielen im Unternehmen ab. Aus einer rein technischen Perspektive sind beide Angebote identisch. Bei einer Public Cloud sind die hierüber angebotenen Services über das Internet für jeden zugänglich. Es ist damit eine virtuelle IT-Infrastruktur, die für alle Kunden oder Mitarbeitenden zugänglich ist. Über sie können Software-Anwendungen ebenso genutzt werden wie Rechenleistung oder Speicherplatz.
Eine Private Cloud ist dagegen nicht öffentlich zugänglich. Die Verwaltung der Dienste findet entsprechend innerhalb des Unternehmens statt, das sie nutzt. Der Zugriff auf die Angebote erfolgt in der Regel über das Intranet oder eine gesicherte, private Netzwerkverbindung. Dadurch ist es möglich, den Nutzerkreis auszuwählen und zu beschränken. So können auf Wunsch nur autorisierte Mitarbeiter sowie Partner zugreifen. Dadurch sind Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit gewährleistet.
Hybrid-Variante als dritte Alternative
Beide Varianten haben ihre Vorteile. Bei Angeboten aus der Public Cloud kümmern sich die Anbieter sowohl um die Hardware als auch die Software sowie deren Verwaltung. Dadurch wird die unternehmenseigene IT-Abteilung entlastet und die Mitarbeitenden nutzen ein flexibles Arbeitsumfeld.
Private-Cloud-Lösungen haben dagegen Vorzüge in den Bereichen Sicherheit und Kosteneffektivität. In den letzten Jahren hat sich zudem eine Hybrid-Variante etabliert, die eine Kombination aus beiden Angeboten darstellt.
Herausforderungen von individuellen Cloud-Strategien
Trotz der Vorteile im Hinblick auf Skalierbarkeit, Sicherheit und Kosten bringen individuelle Cloud-Strategien auch Herausforderungen mit sich. Ein Cloud-Projekt ist aufwändig und belastet die IT-Infrastruktur sowie der Kapazitäten. Interne Kräfte stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Es ist mit einem Mehraufwand zu rechnen, der nicht immer von der Belegschaft aufgefangen werden kann. Entsprechend ist dafür externes Know-how erforderlich, das durch Projektdienstleister wie SOLCOM abrufbar ist.
Gerade die Umsetzung von individuellen Hybrid-Cloud-Lösungen ist komplex. Projekte haben einen großen Umfang und viele Bereich sind involviert. Gleichzeitig müssen aber auch Themen wie Compliance und Sicherheit beachtet werden. Am Ende muss zudem eine komfortable Lösung stehen, die von allen Nutzern bedient werden kann. Das alles erfordert Erfahrung, spezielles Know-how und Zeitaufwand.
Individuelle Cloud-Strategien als Chance
Die Nachfrage nach individuellen Cloud-Strategien steigt beständig. Für die erfolgreiche Integration und Implementierung einer solchen maßgeschneiderten Lösung ist jedoch eine fundierte Analyse der konkreten Anforderungen sowie eine umfangreiche Planung die zentrale Grundvoraussetzung. Ebenso wichtig ist die kritische Bewertung der Fähigkeiten, Kapazitäten und Ressourcen der eigenen Belegschaft. Die Implementierung und das Management, insbesondere von Hybrid-Lösungen, erfordern spezifisches Know-how und Erfahrung.
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