01.08.2019 – Kategorie: Allgemein
CAN-SAE-J1939-Schnittstelle: Was das für magnetische Winkelsensoren bringt
Was die CAN-SAE-J1939-Schnittstelle bringt, das zeigen die magnetischen Winkelsensoren der Baureihe RFC-4800 von Novotechnik, die jetzt auch mit dieser Schnittstelle zu haben sind.
Die kontaktlosen Winkelsensoren der Baureihe RFC-4800 gibt es jetzt speziell für den Einsatz in Nutzfahrzeugen auch mit der CAN-SAE J1939-Schnittstelle. Dieses Protokoll bietet eine hohe Störunempfindlichkeit, geringen Verkabelungsaufwand und Diagnosemöglichkeiten. Hinzu kommen weitere Funktionen wie eine parametrierbare Drehrichtung, ein Positions-Offset oder ein flüchtiger Umdrehungszähler. Die Positions- und Geschwindigkeitssignale werden dabei ein- oder zweikanalig ausgegeben.
Perfekte Kombi für mobile Anwendungen
So ausgestattet sind diese Winkelsensoren besten für den Einsatz in Nutzfahrzeugen vorbereitet. Zumal sie Schwingungen und Vibrationen bis 20 g (gemäß IEC 600658-2-6) verkraften sowie Stöße bis 50 g (gemäß IEC 68068-2-27). Zudem erfüllen sie sämtliche in mobilen Anwendungen geforderte EMV-Spezifikationen. Die scharfen Anforderungen aus der ECE-R10-Regelung zur elektromagnetischen Verträglichkeit werden weit übertroffen. Die zulässige Umgebungstemperatur liegt zwischen -40 °C und +105 °C, die Anforderungen der Schutzart IP67 bzw. IP6K9K sind erfüllt. Die Baureihe RFC-4800 kommt in vielen industriellen und mobilen Anwendungen Einsatz und erfassen einen Drehwinkel über volle 360 Grad mit einer Auflösung von bis zu 14 Bit.
Einfache Montage und genaue Messwerte
Im Fahrzeug lassen sich die Sensoren einfach montieren. Für die Winkelerfassung wird an der drehenden Achse ein positionsgebender Magnet angebracht. Je nach Drehwinkel ändert sich die Orientierung des Magnetfeldes und damit die Signale des nur etwa 15 mm flachen Sensors. Diese Signaländerung wird vom Sensor-IC in ein drehwinkelproportionales Ausgangssignal umgerechnet und der übergeordneten Steuerung zur Verfügung gestellt. Die (unabhängige) Linearität des Messsignals liegt bei +/- 0,5 %, die Wiederholgenauigkeit bei 0,36°. Der Sensor kann mit einem Luftspalt von bis zu 5 mm Entfernung zum Positionsgeber platziert werden. Da weder Welle noch Lagerung notwendig sind und der Messabstand variabel ist, sind applikationsbedingte Einbautoleranzen unproblematisch.
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