Für Entwickler von Bildverarbeitungssystemen eröffnet Framos neue Möglichkeiten zur Kostensenkung, Beschleunigung und Reduktion der Systemkomplexität. Dies wird erreicht durch die Verlagerung der Bildvorverarbeitung und Bildanalyse auf frei programmierbare Elektronik-Komponenten, so genannte FPGAs. Diese FPGAs sind üblicherweise bereits in der Kamera-Hardware vorhanden oder lassen sich in eingebetteten Systemen in der Peripherie des Bildsensors integrieren. Durch parallelisierte Signalverarbeitung sind sie extrem performant bei gleichzeitig moderaten Bauteilkosten und verhältnismäßig geringer Leistungsaufnahme.
Framos bietet sowohl einzelne Bildverarbeitungsmodule für FPGAs, als auch ein vollständiges Framework zur Bildverarbeitung an, je nach Kundenwunsch. Eine Bibliothek aus Bildverarbeitungsalgorithmen liefert neben hochqualitativer Bildvorverarbeitung, auch eine Reihe von Algorithmen zur Bildanalyse und -erkennung, die bisher praktisch nur auf PC-Plattformen ausgeführt werden konnten. Für Entwickler, die ihre eigenen Algorithmen implementieren möchten, steht ein individuell anpassungsfähiges FPGA-Bildverarbeitungs-Framework zur Verfügung, das speziell Schnittstellen zur Bildsensorsteuerung, verschiedenen Bussen und Mikrocontrollern, sowie zu den gängigen Ausgabe-Standards, wie GigE Vision, USB und DVI abbildet.
Weiterhin portiert Framos bei Bedarf Ihre existierenden Algorithmen auf FPGA-Architekturen aller großen Hersteller und entwickelt auf Projektbasis neben spezifischen Algorithmen und Schnittstellen auch die gesamte Elektronik-Hardware individuell entsprechend den Wünschen des Kunden. Framos ermöglicht die intelligente Nutzung der Vorteile von FPGAs, was die Leistungsanforderungen an eine weitere Datenverarbeitungseinheit (etwa ein PC) deutlich reduziert, oder sie sogar überflüssig macht. Dies senkt die Hardwarekosten auf einen Bruchteil und führt zudem meist zu deutlich schnellerer Datenverarbeitung und Systemantwortzeiten.
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