28.06.2016 – Kategorie: Hardware & IT, Technik

Automatica 2016: 30 Prozent mehr Besucher

Die Automatica erreicht eine neue Dimension. Sie hat die Zukunft der Produktion gezeigt – mit tiefen Einblicken in die Digitalisierung, in die Mensch-Roboter-Kollaboration und in die professionelle Servicerobotik.

Die Fachmesse Automatica, die vom 21. bis 24. Juni in München stattgefunden hat, übertraf alle Erwartungen. Mit rund 45.000 Besuchern kamen 30 Prozent mehr auf die Messe als vor zwei Jahren. Und 839 Aussteller aus 47 Ländern bedeuteten eine Steigerung von 16 Prozent. Ein Drittel der Besucher kam aus dem Ausland.

Die Fachmesse Automatica, die vom 21. bis 24. Juni in München stattgefunden hat, übertraf alle Erwartungen. Mit rund 45.000 Besuchern kamen 30 Prozent mehr auf die Messe als vor zwei Jahren. Und 839 Aussteller aus 47 Ländern bedeuteten eine Steigerung von 16 Prozent. Ein Drittel der Besucher kam aus dem Ausland.

Der Messegeschäftsführer Falk Senger war hochzufrieden: „Die Automatica erreicht eine neue Dimension. Sie hat die Zukunft der Produktion gezeigt – mit tiefen Einblicken in die Digitalisierung, in die Mensch-Roboter-Kollaboration und in die professionelle Servicerobotik.“

IT2Industry und Automatica: Plattform für Automatisierung und IT

Automatisierung und IT gehen künftig gemeinsame Wege. Die IT2Industry bietet dafür die geeignete Plattform. Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, hat sich auf der Messe ein Bild davon gemacht und sagt: „Wir wollen Leitanbieter und Leitmarkt für Industrie 4.0 werden. Dazu ist ein internationaler Marktplatz entscheidend, um regelmäßig den aktuellen Stand der Entwicklungen festzuhalten und internationale Netzwerke zu knüpfen. Ich begrüße sehr, dass die Messe München auf der Automatica die Plattform IT2Industry anbietet und damit die Digitalisierung zu einem Schwerpunktthema macht. Somit hat die Messe eine große Bedeutung für die Etablierung Deutschlands als führende Industrie 4.0-Nation.“

Servicerobotik in Bewegung

Die Servicerobotik verzeichnet einen großen Zuwachs auf der Automatica und gibt faszinierende Einblicke in den Alltag von morgen: der Pflegewagen im Krankenhaus oder der Inventur-Roboter für Kaufhäuser, Serviceroboter als fahrerlose Transportsysteme oder als Menschenhelfer.

Start-ups: Die Zukunft der Branche auf der Messe

Die Automatica wird zum Marktplatz für Start-ups. Auf der Start-Up World Area präsentierten sich Newcomer aus aller Welt. Falk Senger ist überzeugt: „Der Austausch zwischen Start-ups und etablierten Firmen ist zukunftsweisend. Die Messe München unterstützt und fördert diese wertvolle Kommunikationsplattform.“

China goes Automatica

Noch nie war das Interesse aus China so groß. Die Zahl der Besucher und Aussteller hat sich mehr als verdreifacht. Der chinesische Automatisierungsboom macht sich zunehmend auf der Fachmesse bemerkbar. Allein aus China kamen 13 Delegationen.

Arbeit 4.0: Der Mensch im Mittelpunkt

Neue Produktionsmethoden – neue Arbeitsprozesse: Die Arbeit 4.0 ist ein zentrales Thema auf der Automatica. In Zukunft werden Mensch und Maschine im Team arbeiten. Dabei steht der Mensch mit seiner emotionalen Intelligenz im Mittelpunkt – der Roboter assistiert. Dr. Horst Neumann, langjähriger Konzern-Personalvorstand der Volkswagen AG und Stifter des Instituts für die Geschichte und Zukunft der Arbeit erklärt: „Die Arbeit in Fabriken wird immer anspruchsvoller. Die Beschäftigten müssen sich stärker qualifizieren. Daran müssen wir arbeiten. Eine Messe wie die Automatica kann in diesem Prozess die Augen öffnen und damit einen Beitrag leisten.“

Die nächste Automatica findet vom 19. bis 22. Juni 2018 in München statt.


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