Durch Nutzung von Multithreading-Technologien werden Prozesse beschleunigt
Autodesk stellt ein neues Release von Moldflow vor, der branchenführenden Lösung für die Simulation und Optimierung von Kunststoffspritzgussverfahren. Das geplante zweite Release von Autodesk Moldflow 2010, Bestandteil der Autodesk Lösungen für Digital Prototyping, bietet eine höhere Produktivität, eine größere Genauigkeit der Berechnungen und eine optimierte Interoperabilität mit Inventor als auch mit anderen etablierten CAD-Applikationen.
Die Software für die Simulation von Spritzgussprozessen kombiniert als eine der ersten im CAE-Markt die Vorteile der Datenverarbeitungsleistung mit der leistungsstarken GPU-Technologie zur Durchführung komplexer Berechnungen in doppelter Geschwindigkeit. Die Kunden profitieren von einer größeren Genauigkeit ihrer Kunststoffsimulationen durch deutliche Verbesserungen der 3DMesh- Analysequalität für Teile und Baugruppen. Der Native-Support für Autodesk Inventor und einer Vielzahl weiterer CAD-Modelle erleichtern die Integration von Moldflow in den Produktdesign und -entwicklungsprozess.
"Wir wollen Unternehmen dabei unterstützen, Fehler zu reduzieren und ihre Spritzgussverfahren zu optimieren, weil sie so eine höhere Produktqualität und eine schnellere Markteinführung erreichen", sagt Samir Hanna, Vice President Digital Factory and Industrial Design bei Autodesk. "Mit dem zweiten Release von Moldflow 2010 operieren unsere Kunden mit noch höherer Genauigkeit. Sie können direkt ab der Produktdesignphase bis hin zum Fertigungsprozess Fehler an Kunststoffteilen beseitigen und Produkte optimieren."
Das neue Release besticht durch:
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Geschwindigkeit: Eine 3D-Flowanalyse nutzt Hardware-Fortschritte durch Verwendung mehrerer CPU-Kerne. Die Multithreading-Technologie beschleunigt die Analysezeiten der Autodesk Moldflow-Lösungen Insight und Adviser mit einem Faktor von zwei (modellabhängig). Weitere Geschwindigkeitsgewinne der Autodesk Moldflow Software leiten sich daraus ab, dass sie bei der Erstellung von Analyserechnungen als erste Kunststoffsimulationssoftware die innovative GPUTechnologie der NVIDIA Corporation in Kombination mit den multiplen CPU-Kernen einsetzt.
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CAD-Integration: Autodesk hat den Multi-CAD-Applikationssupport in Moldflow Insight weiter verbessert. CAD-Modelle, die mit Autodesk Inventor erstellt oder geändert werden, können direkt in Moldflow Adviser und Moldflow Insight importiert werden. Anwender von Moldflow Insight können zudem eine Baugruppe in einem einzigen Schritt insgesamt oder teilweise importieren. Nach dem Import des CAD-Modells hat der User volle Kontrolle über den Meshing-Prozess und kann den Oberflächen-Mesh an jeder Stelle, an der eine größere Detailschärfe erforderlich ist, verfeinern, während ein anderer Bereich grober bleibt.
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Präzision: Verbesserungen der Meshing-Technologie für 3D-Modelle ermöglichen exaktere Vorhersagen für Kunststoffdesigns und -prozesse. So ist beispielsweise eine bessere Mesh-Qualität an Übergängen zwischen dickeren und dünneren Bereichen, in Ecken und an Kanten eines Kunststoffteils möglich.
Im Autodesk YouTube Channel stehen erklärende Videos zu den Autodesk Moldflow-Lösungen bereit: www.youtube.com/view_play_list?p=C8F7216A8B808086.