60 Netzwerkpartner pushen die digitale Transformation

60 Netzwerkpartner pushen die digitale TransformationQuelle: Eplan

Vor gut zwei Jahren wurde das Eplan Partner Network gegründet. Mittlerweile sind rund 60 Unternehmen registriert, die sich für die digitale Transformation einsetzen. Darunter sind strategische Partner wie Phoenix Contact, Siemens oder Rockwell Automation sowie Technologiepartner wie ABB, Lapp Kabel, Wago oder Weidmüller.

Unternehmen setzen eine Vielzahl von Software-Anwendungen unterschiedlicher Hersteller ein. Um das effiziente Zusammenspiel der verschiedenen Lösungen im Umfeld von Produktkonfiguratoren, CPQ, SPS oder PLM/ERP auszuschöpfen, wurde das Eplan Partner Network gegründet. Verbindliche Ziele zur Weiterentwicklung ihrer Integrationen sind die valide Basis auf Seiten der Hersteller. Kunden profitieren von geprüfter Qualität der Software, permanenter Weiterentwicklung und einer systematischen Nutzensteigerung im eigenen Workflow. Auf Basis offener Schnittstellen und tiefer Integration ergeben sich vielfältige Chancen zur Umsetzung der digitalen Transformation.

Gut strukturiert und global

Das Eplan Partner Network ist ein globales Netzwerk. Die beteiligten Unternehmen gliedern sich in vier Partner-Typen: Strategische Partner, Technologiepartner sowie Lösungs- und Forschungspartner. Durch die gemeinschaftliche Weiterentwicklung von Integrationen sowie deren Qualitätssicherung und Support auf Basis offener Schnittstellen ziehen Anwender den größtmöglichen Nutzen aus der Anwendung. Aus unterschiedlichen System-Kategorien, verschiedenen Phasen der Wertschöpfungskette (Planung, Engineering, Beschaffung, Herstellung, Inbetriebnahme oder Betrieb) und aus den Regionen weltweit wird Expertenwissen leicht zugänglich gemacht.

Key-Player der Automatisierung

Bereits zum Start im Jahr 2021 waren Key-Player der Automatisierung vertreten – unter ihnen die strategischen Partner Rittal, Phoenix Contact und Rockwell Automation, die im Jahr 2022 um Siemens mit seinem Geschäftsbereich Smart Infrastructure erweitert wurden. Technologiepartner markieren den umfassendsten Bereich im Eplan Partner Network. Gleich 38 Unternehmen sind in diesem Sektor gelistet. „Für das wachsende Netzwerk an Elektrokonstrukteuren spielt Eplan eine wichtige Rolle. Ein anschauliches Beispiel ist die nahtlose Integration zwischen der digitalen E-Configure-Plattform von ABB und dem Eplan Data Portal, die den Konstruktionsprozess für die Anwender optimiert“, sagt Luca Cavalli, Digital Ecosystem Manager bei ABB. „Mit der Einführung nachhaltiger Energiesysteme und Smart Industry Upgrades sieht ABB sich in der Verantwortung, Experten auch im Energiesektor zu unterstützen, diese Veränderungen zu bewältigen.“ Die Integration von Engineering- und Konfigurationswerkzeugen sorgt für Zeitersparnis und hochwertige Daten.

Weitere Technologiepartner sind Auvesy-MDT, Ehrt, Gossen Metrawatt, Jetter und Sigmatek. International integriert wurden Digiwin (China) und Trace Software (Frankreich) sowie Omron, Wago und Weidmüller, die global im Weltmarkt aufgestellt sind. „Die Schnittstelle zwischen Digiwin PLM und Eplan hilft Konstrukteuren, sich voll und ganz auf die eigentliche Projektierung zu konzentrieren“, erklärt Sandra Huang, Digiwin. „Alle relevanten Informationen wie Stücklisten, Teile- und Projektdaten werden automatisiert zwischen der Eplan-Plattform und Digiwin PLM synchronisiert. Anwender profitieren dadurch von konsistenten und aktuellen Daten über den gesamten Projektlebenszyklus hinweg.“

Konkrete Lösungsansätze für die digitale Transformation

Auf Seiten der Lösungspartner findet sich eine ganze Reihe namhafter Unternehmen der Automatisierung wie Alexander Bürkle (Elektrogroßhandel/Technologiedienstleister), CADTalk (CAD/PDM-ERP-Integration), Cideon (Systemintegrator) D&TS (Stammdaten-Management), Elmo Solutions (CAD/PDM/PLM-ERP-Integration), Grollmus (SPS-Programmierung), PLM CAD Utilities (CAD/PDM/-PLM-ERP-Integration), Secude International (Microsoft- und SAP-Partner), Semodia (MTP-Export), Solidline (PLM-Systemhaus), Wus-Tec (Drahtkonfektionierung) und Zahnen Technik (Wasser/Abwassertechnik). Im Bereich der Forschungspartnerschaften wurde kürzlich eine Zusammenarbeit mit der TH Lübeck besiegelt, die den Kreis der bisherigen Research-Partner E4TC und ISW Stuttgart erweitert. Das alles zeigt, wie groß die Bandbreite der Lösungen ist, die in diesem Umfeld eingesetzt und integriert werden.

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