4D_Additive mit neuen Funktionen und System-Optimierungen

Auf der Messe stellt CT basierend auf den Nesting-Funktionen von 4D_Additive ein neues Produkt vor,Quelle: CoreTechnologie

Der Software-Pionier CoreTechnologie (CT) präsentiert auf der 3D-Druck-Messe Formnext vom 7. bis 10. November 2023 eine neue Version der 4D_Additive-Software. Das universelle 3D-Printing-Tool für die additive Fertigung verfügt über neue Funktionen und System-Optimierungen sowie neue Direktverbindungen zu 3D-Druckern auf Basis von Standardformaten.

Auf der Formnext stellt CT am Messestand D59 in Halle 12.1 basierend auf den Nesting-Funktionen von 4D_Additive ein neues Produkt vor, das durch einen Webservice die Integration der vollautomatischen Nesting-Funktionen in MES-Systemen im Batchmodus erlaubt. Die systemeigene Skriptsprache passt die automatisierten Nesting-Prozesse an die Kunden-Anforderungen individuell an. Mit dem weiterentwickelten 3D-Nesting-Modul werden große Packdichten erzeugt und eine optimale Wärmeverteilung ohne Hitzenester erreicht. Zusätzlich ist die Definition der maximalen Packdichte möglich. 

Oberflächen-Design mit 4D_Additive leicht gemacht

Die überarbeiteten Lattice-Funktionen erzeugen auf Knopfdruck aus CAD-Modellen direkt komplexe Leichtbauteile oder individualisierte Gebrauchsgegenstände wie Laufschuhe. Hierbei genügt es, die gewünschten Flächenbereiche des CAD-Modells anzuwählen sowie die Randstärke, gewünschte Struktur und Zellgröße zu definieren. Die Software erlaubt so die Erzeugung komplexer Modelle mit wenigen Klicks. Insgesamt stehen 22 verschiedene Lattice-Strukturen zur Auswahl. Durch die Textur-Funktionen zur Erzeugung von Oberflächendesigns sowie den Anschluss an die Adobe Substance Community Assets stehen Tausende von Texturen zur Gestaltung von 3D-Druckbauteilen kostenlos zum Download bereit. 

Neuer Build Manager

Das weiterentwickelte Slicing-Modul der neuen 4D_Additive Software-Version 1.5 verfügt über einen Build Manager für SLS- und SLM-Drucker sowie spezifische Bilderzeugungsverfahren für Tintenstrahl-Drucker. So werden für SLS- und SLM-Maschinen die Laserpfade und die Laserparameter frei definiert und in der neuen Materialdatenbank abgespeichert. Die Slices für Tintenstrahl-Drucker werden durch Aushöhlen der Geometrie mit einer beliebigen Wandstärke mit verschiedenen Dichten für die Rand- und Füll-Bereiche definiert. Die Ausgabe der Slices erfolgt als Vektorgrafik oder als Bitmap mit Full HD Auflösung. Spezifische Support-Strukturen für den Metalldruck und DLP- sowie SLA-Druckverfahren sind weitere Highlights der neuen 4D_Additive-Version. 

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